Ein bekanntes Fußballmagazin hat die Gehälter aller Trainer der Bundesliga enthüllt. Wer auf Rang 1 steht, dürfte angesichts der Finanzverhältnisse in der ersten deutschen Liga nicht überraschen. Allerdings landet Edin Terzic vom BVB nicht auf dem zweiten Rang dahinter. Wo er stattdessen in dieser Gehaltstabelle einläuft, liest man hier.
Den ersten Platz dieser Liste für die Saison 2022/23 belegt selbstverständlich der Trainer des FC Bayern München, Julian Nagelsmann, obwohl er weiterhin der jüngste Trainer aller 18 Bundesligisten ist. Er bringt bekanntlich aber bereits etliche Jahre an Erfahrung im Fußball-Oberhaus mit. Geschätzte 8 Millionen verdient der frühere Spieler von 1860 beim FC Bayern München.
Dahinter auf dem zweiten Rang liegt aber keineswegs Edin Terzic, der bei der vom fußballerischen Standing her klaren Nr. 2 im deutschen Fußball wieder übernommen hat, beim BVB eben. Vielmehr ist es ein Ex-Trainer des FC Bayern, der von seinem dort gut dotierten Vertrag profitiert. Dies tat Niko Kovac, indem er beim VfL Wolfsburg, wo er neu anheuerte, gleich 4 Millionen Jahressalär aushandeln konnte. Rang 2 also für den VfL Wolfsburg.
Erst an dritter Stelle liegt dann gemäß der Auflistung der Sportbild der neue und alte Trainer von Borussia Dortmund, Edin Terzic. Er soll 3,5 Millionen Euro pro Saison erhalten. Gleichwohl könnte er mit diversen erfolgsabhängigen Prämien durchaus auch das Gehalt seines direkten Vorgängers Marco Rose erreichen, welches bei 4,5 Millionen Euro gelegen haben soll.
Schlusslicht ist Ex-BVB-Trainer Enrico Maaßen
Dahinter folgen die weiteren Topteams der Liga bzw. die finanziell gut ausgerüsteten. Bayer Leverkusens Trainer Gerardo Seaone soll genauso 2,5 Millionen Euro pro Saison verdienen wie der Ex-Schalker Domenico Tedesco bei RB Leipzig. Zwei weitere Clubs zahlen noch 2 Millionen Euro oder mehr an ihren Übungsleiter: Bei Borussia Mönchengladbach soll Ex-BVB-II-Trainer Daniel Farke 2,2 Millionen Euro kassieren. Bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt werden für Oliver Glasner 2 Millionen Euro geschätzt.
Ganz weit unten in der Liste ist hingegen Dortmunds Erzrivale Schalke 04 zu finden. Neu-Trainer Frank Kramer soll dort lediglich 800.000 Euro pro Saison erhalten, damit unwesentlich mehr als die geschätzten 700.000 Euro, welche er bei Arminia Bielefeld erhielt. Damit steht Schalke auf dem vorletzten, dem 17. Rang. Schlusslicht ist ein weiterer Ex-BVB-II-Trainer: Enrico Maaßen erhält als Bundesliga-Debütant beim FC Augsburg wohl nur 700.000 Euro in der kommenden Saison.