Erstes Training mit allen BVB-Neuzugängen unter viel Applaus
Sebastien Haller, Karim Adeyemi, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck sind die größten vier Namen der bislang sieben Neuzugänge bei Borussia Dortmund. Sie alle bekamen rund 1.500 Fans am Trainingsgelände der Borussia gestern zum ersten Mal leibhaftig zu sehen. Der Empfang beim ersten Training mit der vollen Garde fiel mit viel Applaus der Zuschauer sehr positiv aus.
Seit 10 Jahren konnte der BVB am Ende der Saison nicht mehr vor dem Serienmeister FC Bayern stehen. Diesmal macht sich vor der Saison leise Hoffnung breit, dass bei dem Club aus München eine Ära zu Ende gehen könnte – und die BVB-Neuzugänge für die entsprechende Stabilität sorgen könnten, endlich selbst einmal wieder Deutscher Meister zu werden.
Ganz unberechtigt dürfte diese Hoffnung nicht sein, haperte es doch letztlich in der vergangenen Saison vor allem in der Defensive. Genau dort hat sich der BVB nun mit zwei deutschen Nationalspielern, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck, verstärkt. Diese absolvierten genauso wie alle anderen BVB-Spieler bereits am Wochenende die nötigen medizinischen Leistungstests, ehe es dann gestern zum ersten Mal gemeinsam auf den (Trainings-) Platz ging.
Gute Stimmung beim Trainingsstart mit allen Stars
Die bisherigen zwei Trainingswochen sowie die beiden Testspiele hatte Trainer Edin Terzic noch mit einem Rumpfkader respektive einer verbesserten Jugendauswahl bestreiten müssen. Nun aber geht es mit all jenen Spielern an die Arbeit, die den FC Bayern München überflügeln sollen.
85 Millionen investierte der BVB in dieser Sommerpause bereits in seine Neuzugänge. In Zeiten von Mindereinnahmen wegen Corona ist das durchaus eine Hausnummer, welche völlig zu Recht Erwartungen weckt.
Dementsprechend vorfreudig war auch die Stimmung bei all jenen 1.500 Fans, die sich extra an einem Wochentag zum Trainingsgelände begeben hatten, um vor allem die Neuzugänge, aber auch alle verbliebenen Stars wie Jude Bellingham, Thomas Meunier oder Giovanni Reyna nach der Sommerpause wieder zu begrüßen, wie die Freie Presse berichtet.