Marco Reus wünscht sich Karriere-Ende bei Borussia Dortmund – in einigen Jahren
Mit nun 33 Jahren ist der Kapitän von Borussia Dortmund, Marco Reus, auch nicht mehr der Jüngste. Zudem läuft sein aktueller Vertrag – genauso wie jener von Mats Hummels – nur noch bis zum nächsten Sommer. Anders als bei Hummels dürfte der BVB bei Marco Reus aber ein gesteigertes Interesse besitzen, diesen über den nächsten Sommer hinaus zu halten. Das denkt Reus selbst dazu.
Wie eine Zeitung berichtet, habe Marco Reus zuletzt in einer Medienrunde nach einer Frage zu seinen weiteren Karriereplänen darauf verwiesen, dass er sich dazu zuvor schon eindeutig geäußert habe. Damit soll Reus auf ein Interview angespielt haben, in dem er sagte, dass er sich ein Karriere-Ende bei Borussia Dortmund wünsche. Gleichzeitig habe er aber „noch einige gute Jahre im Tank“, heißt also, das Ende seiner Karriere sieht Reus weder im nächsten noch im darauffolgenden Sommer gekommen.
Durchaus denkbar, urteilt jenes zitierte Medium, dass Reus tatsächlich noch mehrere Saisons für die Schwarzgelben am Ball sein könnte. Dies aber wohl dann zu reduzierten Bezügen, welche sich aktuell bei 12 Millionen Euro im Jahr bewegen sollen.
Persönlich keinen Kontakt mehr zu Ex-Mitspieler Robert Lewandowski
Auch andere Themen kamen in jener Medienrunde zur Sprache. So bedauerte Reus den Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona, da dies den Wert der Bundesliga schmälere. Persönlich habe er aber keinen Kontakt zum zigfachen Torschützenkönig der Bundesliga der letzten Jahre, mit dem Reus einst noch gemeinsam für den BVB kickte.
Angesprochen auf die Meisterschaftschancen seiner Borussia verwies Reus darauf, dass man sich sehr gut, vor allem auch mit deutschen Nationalspielern verstärkt habe. Dies zeige den Stellenwert, den Borussia Dortmund weiterhin im deutschen Fußball habe. Was diverse Experten zu diesem Thema äußerten, sei von ihn aber nicht von Relevanz. Er plane weiterhin, nur auf die eigene Mannschaft und die eigene Leistung zu bringen, die er natürlich bestmöglich bringen möchte.
Dazu wiederum sieht er sich in der Lage, da er sich „kerngesund“ und „fit“ fühle. Vordringlichstes Thema sei aber, Stabilität in die Leistungen zu bringen. Ob er damit seine eigene oder jene der gesamten Mannschaft von Borussia Dortmund meinte, wurde nicht ganz klar, doch dürfte wohl beides zutreffen.