Stürmer-Talent Bradley Fink vor dem Absprung?
Schon seit 2019 ist der Schweizer Bradley Fink Teil von Borussia Dortmund. Doch möglicherweise ist dies nicht mehr lange der Fall. Der Stürmer wird mit sowohl mit dem FC Basel als auch mit dem FC Zürich in Verbindung gebracht. Gespräche des Beraters mit den Clubs aus seiner Heimat sollen bereits laufen.
Da Fink in seiner letzten Saison in der A-Jugend von Borussia Dortmund mit sage und schreibe 35 Treffern aus 31 Einsätzen sehr überzeugt hatte, hatte der BVB ihm einen Profi-Vertrag gegeben. Die Vorbereitung machte Fink auch bei den Profis mit. Zum Kader gehörte er dort jedoch noch nicht.
Stattdessen kam er in der U23 zum Einsatz, welche bekanntlich in der 3. Liga antritt. Für die U23 erzielte er gestern den Siegtreffer beim 1:0 über Rot-Weiss Essen. Doch die deutsche 3. Liga entspricht wohl nicht mehr den Ansprüchen von Bradley Fink, der nun offenbar das Interesse gleich zweier Schweizer Erstligisten geweckt haben soll.
Der frühere Serienmeister FC Basel sowie der FC Zürich sollen sich um die Dienste von Bradley Fink bemühen. Das berichtet goal.com in einem Beitrag von heute. Fink soll dieses Interesse mit einer knappen, zustimmenden Antwort Journalisten gegenüber bestätigt haben.
Fink jubelt vielleicht nicht mehr lange für den BVB
Der Team-Manager der U23 von Borussia Dortmund, Ingo Preuß, äußerte sich ebenfalls zum Thema: „Ich weiß, dass es Gespräche gibt. Da bin ich nicht involviert. Das ist eine Sache zwischen Bradley Fink und dem aufnehmenden Verein sowie Sebastian Kehl. Da kann noch etwas passieren.“
Finks Vertrag mit Borussia Dortmund läuft noch bis Sommer 2023. Das Transferfenster schließt in Deutschland am 1. September 2002. Reichlich Zeit verbleibt also noch, um sich über die Modalitäten und Konditionen einer Rückkehr Bradley Finks in seine Heimat einig zu werden. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird man in den kommenden Tagen erfahren.