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Leipzig schmeißt Tedesco vor BVB-Duell raus – Nachfolger Marco Rose?

Marco Rose
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Die beiden Niederlagen mit jeweils vier Gegentoren brachen Ex-Schalke-Trainer Domenico Tedesco das Genick in seinem Job als Coach von RB Leipzig. Gerade wurde er freigestellt. Nächster Gegner der Sachsen ist der BVB. Sitzt dann schon Ex-Dortmund-Trainer Marco Rose auf der Leipziger Bank?



0:4 bei Eintracht Frankfurt, 1:4 gegen Schachtar Donezk. So lauten die jüngsten Ergebnisse von RB Leipzig und gleichzeitig die letzten unter der Regie von Domenico Tedesco. Der frühere Schalker hatte in der letzten Saison den ersten Titel für Leipzig geholt, als sein Team in Unterzahl noch das Finale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg dreht. Doch vergangene Meriten zählen im Fußball bekanntlich nicht viel.

Der Start in die Bundesliga-Saison lief äußerst schwach. Mit einer Bilanz von 1-2-2 steht Leipzig derzeit nur auf dem 11. Platz der Tabelle – und hat schon sieben Punkte Rückstand auf den damaligen Finalgegner und jetzigen Tabellenführer SC Freiburg. Zu wenig für den Geschmack von Leipzigs Manager Oliver Mintzlaff, der heute nach der zusätzlichen Pleite in der Champions League die Reißleine zog.

Was das alles mit dem BVB zu tun hat? Gleich zwei Aspekte spielen nun eine Rolle. Zum einen ist Borussia Dortmund der nächste Gegner von RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr in Leipzig) und das Team wird nun definitiv von einem anderen Trainer gecoacht werden, sei es auch nur ein Interimstrainer.

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Trifft der BVB auf einen guten Bekannten?

Ein neuer Trainer bedeutet in einer Mannschaft stets, dass die zuvor im zweiten Glied befindlichen Spieler eine Chance wittern, sich nun wieder in den Vordergrund zu spielen. Was den Konkurrenzdruck und damit möglicherweise auch die Qualität der gezeigten Leistung erhöht.

Zum anderen wird ein Mann als Nachfolger von Domenico Tedesco heiß gehandelt, der bis vor wenigen Wochen noch Cheftrainer von Borussia Dortmund war: Marco Rose.

Zwar hat sich der Kader des BVB auf vielen Positionen verändert. Ein grundlegendes Gerüst ist aber immer noch aus jener einen Saison vorhanden, in der Marco Rose BVB-Trainer war. Dieser dürfte die Schwächen all jener Spieler, die im Vorjahr noch seine Schützlinge waren, bestens kennen und dies auszunutzen versuchen. Keine gute Nachrichten bedeuten also dieser Trainerwechsel bei Konkurrent Leipzig ausgerechnet vor dem direkten Duell, auch wenn Marco Rose bislang noch nicht inthronisiert worden ist.

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