BVB mit Last-Minute-Angebot für Julien Duranville gescheitert – Youngster bleibt auf dem Radar
Sebastian Kehl hat nach dem Transferschluss am 1. September schon angedeutet, dass es auch in den nächsten Wechselperioden zu Bewegung im Kader von Borussia Dortmund kommen wird. Auch für den Winter schloss der Sportdirektor des BVB nicht aus, dass in Sachen Neuzugänge etwas passieren könnte. Zur Saison 2023/24 wird die Borussia dann aber sicherlich wieder den einen oder anderen neuen Spieler hinzuholen.
Gut möglich, dass dann auch wieder ein Top-Talent aus Europa zum Kader der Borussia stößt. Denn offenbar war der BVB schon kurz vor Ende der sommerlichen Transferperiode 2022 drauf und dran, einen hochveranlagten Youngster nach Dortmund zu holen. Wie das Portal „Het Laatste Nieuws“ berichtet, sollen sich die Dortmunder Verantwortlichen um Julien Duranville vom RSC Anderlecht bemüht haben und mit dem belgischen Traditionsklub auch schon verhandelt haben.
Erstes Profi-Treffer kurz nach Transferschluss
Eine Ablöse im Bereich von zehn Millionen sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent waren offenbar die Verhandlungsgrundlage für einen Wechsel des erst 16 Jahre alten Offensivspielers. Zustande gekommen ist der Wechsel von Duranville, der auf beiden Flügeln eingesetzt werden kann, aber zunächst nicht.
Allerdings wäre es keine Überraschung, würde der BVB den belgischen Junioren-Nationalspieler weiterhin auf dem Radar haben, zumal Duranville inzwischen im Profibereich erste Duftmarken gesetzt hat. Nach einem Kurzdebüt im Mai kam Duranville in dieser Saison immerhin schon auf drei Einsätze in der ersten Mannschaft, auf zwei in der Jupiler Pro League und auf einen in der Conference League. Nur wenige Tage nach Transferschluss gelang Duranville dabei bei Anderlechts 2:2 bei OH Leuven als Joker sein Premierentreffer im Herrenfußball.