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Bericht: Millionenschwere Mehrkosten drohen – BVB mit Energiesparmaßnahmen

Signal Iduna Park
Foto: IMAGO

Beim FC Sevilla kämpft Borussia Dortmund am Mittwochabend um drei wichtige Punkte in der Champions League. Davon ausgehend, dass sich Manchester City den Gruppensieg nicht nehmen lassen wird, geht es für den BVB mutmaßlich vor allem darum, die Andalusier hinter sich zu lassen, um ins Achtelfinale einzuziehen. Das Weiterkommen wäre für den BVB vor allem auch aus wirtschaftlicher Sicht wichtig. Erst recht angesichts einer aktuellen Meldung der „Bild“, laut der auf die Borussia bedingt durch die steigenden Energiepreise millionenschwere Mehrkosten zukommen.



Anstatt der bisher üblichen rund vier Millionen Euro rechnet der BVB dem Boulevard-Blatt zufolge mit mehr als zehn Millionen Euro, worauf indes schon reagiert wurde. „Unser Ziel ist es, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten in allen Liegenschaften um 15 bis 20 Prozent zu reduzieren“, verriet Vorstandsmitglied Carsten Cramer gegenüber der „Bild“, die mehrere Maßnahmen nennt, mit denen die Energiekosten wieder gesenkt werden sollen.

Einige Sparmaßnahmen werden schon umgesetzt

So verzichtet der BVB inzwischen darauf, den Signal-Iduna-Park in der Nacht anzustrahlen. Auch das BVB-Logo an der Fan-Welt wird nachts ausgeschaltet, ebenso kommt die Videowand nur noch am Spieltag zum Einsatz. Das Flutlicht soll nur noch dann eingeschaltet werden, wenn es zwingend erforderlich ist. Ähnliches gilt für die Rasenheizung und die Rasenbeleuchtung, wobei diesbezüglich im nahenden Winter naturgemäß höherer Bedarf besteht.

Schließlich will der BVB auch im Zuschauer- bzw. vor allem im VIP-Bereich Energie einsparen. Zum einen durch angepasste Raumtemperaturen und weniger Heizen, zum anderen durch Kühlschränke, die nur noch zu den Spielen eingeschaltet werden.

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