Während Thomas Meunier, Mateu Morey, Mahmoud Dahoud, Jamie Bynoe-Gittens und Sebastien Haller für das Top-Spiel am Samstagabend bei Eintracht Frankfurt sicher unverändert ausfallen, ist man bei Borussia Dortmund guter Dinge, dann wieder auf den zuletzt von muskulären Problemen gehandicapten Raphael Guerreiro bauen zu können. Eher schlecht sieht es dagegen offenbar weiterhin bei Marco Reus aus, dessen Rückkehr sich weiter verzögern könnte.
Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“, wird es mit einem Einsatz von Reus in Frankfurt zumindest eng, da den 33-Jährigen nach wie vor Probleme am Mitte September beim 1:0-Sieg im Revierderby gegen den FC Schalke 04 verletzten Sprunggelenk plagen. Reus meldete sich zwar nur einen Monat später als Einwechselspieler bei der 0:2-Niederlage beim 1. FC Union Berlin zurück, doch immer näher liegt die Vermutung, dass dieses Comeback zu früh erfolgt ist.
Nur noch vier Spiele bis zur Bekanntgabe des WM-Kaders
Im DFB-Pokal bei Hannover 96 (2:0), gegen den VfB Stuttgart (5:0) und nun am Dienstag auch in der Champions League gegen Manchester City (0:0) fehlte Reus drei Mal komplett im Kader. Die Befürchtungen mancher Beobachter gehen inzwischen deshalb sogar so weit, dass es für Reus mit der Teilnahme an der WM 2022 in Katar eng werden könnte.
Fakt ist, dass Bundestrainer Hans-Dieter Flick seinen vorläufigen Kader bis zum 10. November auf die finalen 26 Spieler reduzieren wird. Bis dahin allerdings bleiben nur noch das Spiel in Frankfurt, das Gastspiel in der Königsklasse beim FC Kopenhagen sowie zwei weitere Bundesliga-Spiele gegen den VfL Bochum und beim VfL Wolfsburg. Nicht allzu viel Zeit für Reus, Spielpraxis zu sammeln und seine Top-Form zu finden.