Am Samstag endlich wieder mit Marco Reus? – Vorsichtige Zuversicht beim BVB
Wenn Borussia Dortmund am heutigen Mittwoch beim FC Kopenhagen gastiert, wird Marco Reus ein weiteres Mal nicht dabei sein. Der Kapitän fehlte am Dienstag im Flieger, der den BVB nach Dänemark brachte und verpasst damit auch die viertletzte Partie vor der WM 2022. Ob Reus dem Kader von Bundestrainer Hans-Dieter Flick, der am 10. November bekannt gegeben werden soll, angehören wird, erscheint damit immer fraglicher.
Vor der finalen Kaderbekanntgabe bleiben Reus mit den Spielen am Samstag gegen den VfL Bochum und am nächsten Dienstag beim VfL Wolfsburg somit nur noch zwei Partien, um nach seiner Mitte September im Derby gegen den FC Schalke 04 (1:0) erlittenen Sprunggelenksverletzung und einem verfrühten Comeback einen Monat später beim 1. FC Union Berlin (0:2) Spielpraxis zu sammeln und Zweifel an seiner Einsatzfähigkeit bei der WM-Endrunde auszuräumen.
Terzic hofft auf Reus-Comeback gegen Bochum
„Marco ist nicht dabei, aber er wird nicht mehr so lange weg sein“, äußerte sich Sportdirektor Sebastian Kehl bei der Abreise nach Dänemark zumindest vorsichtig optimistisch, was eine zeitnahe Rückkehr des 33-Jährigen angeht. Trainer Edin Terzic wurde sogar noch konkreter und stellte auf der Pressekonferenz vor dem Kopenhagen-Spiel Reus‘ Mitwirken gegen Bochum in Aussicht: „Marco hat komplett trainiert, aber es hat für Kopenhagen noch nicht gereicht. Er wird jetzt zwei Tage in Dortmund arbeiten, Donnerstag dann wieder mit uns. Das große Ziel ist, dass er uns Samstag wieder zur Verfügung steht.“
Dass Reus dann direkt in der Startelf steht, ist allerdings unwahrscheinlich. Schon ein Kurzeinsatz ohne neue Probleme wäre aber sowohl für Reus als auch für den Bundestrainer ein wichtiges Signal.