Thema Mohammed Kudus wird heißer – BVB offenbar bereits in Kontakt mit dem Ghanaer
Obwohl es am Ende nicht zum Einzug ins Achtelfinale reichte, hat sich die ghanaische Nationalmannschaft bei der WM 2022 in Katar teuer verkauft. Allen voran Mohammed Kudus, der seine starken Leistungen im Trikot von Ajax Amsterdam auch bei den Black Stars bestätigte und mit zwei Toren maßgeblich am einzigen WM-Sieg, dem 3:2-Erfolg über Südkorea, beteiligt war.
Kudus hat sich in Katar noch mehr als ohnehin ins Rampenlicht geschossen und steht nicht von ungefähr bei zahlreichen namhaften Vereinen auf der Wunschliste. Dass sich darunter auch Borussia Dortmund befindet, ist schon seit längerem durchgesickert. Der BVB scheint dabei sehr aussichtsreich im Werben um den 22-Jährigen zu liegen, denn wie nun die „Sport Bild“ berichtet, befindet sich Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl im Austausch mit Jennifer Mendelewitsch, der Beraterin von Kudus.
Kudus als potentieller Bellingham-Nachfolger?
Dass Otto Addo, seit dem Frühjahr und bis zum WM-Aus Trainer der ghanaischen Nationalmannschaft, ab dem neuen Jahr wieder in seinen eigentlichen Job als Talent-Manager beim BVB zurückkehrt und für Kudus somit ein vertrauter Ansprechpartner vorhanden wäre, schmälert die Dortmunder Chancen sicherlich auch nicht.
Für Kudus steht eine Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro im Raum, die für den BVB kein Problem wäre, sollten für den wohl vor einem Wechsel in die Premier League stehenden Jude Bellingham tatsächlich rund 150 Millionen Euro fließen. Kudus könnte dann durchaus auch die Rolle des Engländers im zentralen Mittelfeld einnehmen, wie in der Hinrunde bei Ajax aber auch als Stürmer spielen oder wie bei Ghanas Sieg gegen Südkorea auf dem rechten Flügel. Der BVB könnte sich mit dem 21-fachen Nationalspieler nochmals breiter aufstellen und wäre offensiv noch schwieriger auszurechnen.