Marco Reus weiter mit Problemen – Reicht es bis zum Trainingslager?
Inklusive der ausgeschiedenen WM-Teilnehmer, die nach ihrer Rückkehr aus Katar direkt in den Trainingsbetrieb eingegliedert werden, reist Borussia Dortmund am Wochenende zu einem Turnier nach Bukarest mit Spielen gegen Rapid Bukarest und AC Florenz, ehe für den gesamten Kader der Winter- bzw. Weihnachtsurlaub beginnt.
Ob Marco Reus die Reise nach Rumänien mitantreten wird, ist offen. Fest steht aber, dass der Kapitän in Bukarest nicht zum Einsatz kommen wird, sondern analog zur Asienreise nur aus Marketinggründen dabei wäre. Grund dafür ist, dass Reus nach Informationen der „Bild“ nach wie vor Probleme am Mitte September im Derby gegen den FC Schalke 04 verletzten Sprunggelenk plagen, die auch schon ursächlich für das WM-Aus des 33-Jährigen waren.
Reus‘ Vertrag läuft aus
Laut „Bild“ traten bei Reus nach Belastungen unregelmäßig starke Schmerzen auf, die derzeit auch eine Prognose hinsichtlich des Trainingslagers vom 6. bis 14. Januar 2023 im spanischen Marbella ein Fragezeichen setzen. Bis zur Winterpause soll Reus nun nicht mehr mit der Mannschaft trainieren, sondern wird stattdessen voraussichtlich individuell an seiner Fitness arbeiten.
Mutmaßlich wird Reus auch nicht umhin kommen, sein Aufbautraining im Urlaub fortzusetzen, in der Hoffnung dann im neuen Jahr endlich wieder schmerzfrei zu sein. Das wäre sowohl für den BVB als auch für den Offensivmann selbst nicht unwichtig. Schließlich läuft Reus‘ Vertrag am Ende der Saison aus und die BVB-Verantwortlichen werden bei der Ausgestaltung ihrer zu erwartenden Verlängerungsangebotes sicherlich mit einfließen lassen, wie Perspektiven des Routiniers vor allem auch unter gesundheitlichen Gesichtspunkten aussehen.