BVB-Interesse an Lutsharel Geertruida fraglich – Cody Drameh offenbar weiter ein Thema
Für die neue Saison will sich Borussia Dortmund auf beiden defensiven Außenbahnen neu aufstellen. Während für die linke Abwehrseite zuletzt zwar auch Alejandro Grimaldo (Benfica Lissabon) ins Gespräch gebracht worden ist, aber weiterhin Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) der Favorit sein soll, herrscht auf der gegenüberliegenden Seite noch weniger Klarheit.
Aktuell gesetzt als Rechtsverteidiger ist Thomas Meunier, der aber seit längerem mit einem Abschied kokettiert und den BVB schon vor seinem Vertragsende im Juni 2024 verlassen könnte. Interessenten für den belgischen Nationalspieler soll es zumindest verschiedenen Medienberichten zufolge genügend geben, darunter unter anderem Schwergewichte wie der FC Barcelona oder Juventus Turin.
Kein wirkliches Interesse an Geertruida?
Als potentieller Nachfolger in Dortmund wurde derweil zuletzt Lutsharel Geertruida von Feyenoord Rotterdam gehandelt, der nach sieben U21-Länderspielen als Kandidat für die niederländische Nationalmannschaft gilt. Ein Jahr vor seinem Vertragsende in Rotterdam könnte der 22-Jährige zudem im Sommer auch auf Vereinsebene den nächsten Schritt machen. Die Berichte um ein Dortmunder Interesse allerdings sind widersprüchlich. Während „Bild“ und niederländische Quellen seit einiger Zeit Bemühungen des BVB vermelden, soll Geertruida laut den „Ruhr Nachrichten“ kein heißes Thema, sondern lediglich wie viele andere Spieler angeboten worden sein. Gespräche seien bisher aber nicht gefolgt.
Ein weiterer Kandidat für die rechte Abwehrseite der Borussia soll Cody Drameh sein, der bei Leeds United in dieser Saison nur auf zwei Einsätze kommt, einen in der Premier League und einen im League Cup. Dennoch steht der 21-Jährige laut dem Transferexperten Fabrizio Romano weiterhin im Fokus anderer Vereine. Neben dem BVB sollen auch Newcastle United, Crystal Palace und der AFC Bournemouth interessiert. Leeds allerdings will den Youngster halten und Trainer Jesse Marsch soll Dramey deshalb auch mehr Einsätze in Aussicht gestellt haben.