Zeichen bei Youssoufa Moukoko eher auf Abschied? – BVB will zeitnahe Entscheidung

Seit Monaten ist der auslaufende Vertrag von Youssoufa Moukoko ein großes Thema bei und rund um Borussia Dortmund. Allzu lange will Sportdirektor Sebastian Kehl nun aber nicht mehr auf eine finale Entscheidung bezüglich der Zukunft des Jung-Nationalspielers warten und erhöhte nun via „WAZ“ den Druck.

„Wir möchten die Entscheidung natürlich recht zeitnah herbeiführen. Für alle Beteiligten ist es wichtig, Klarheit zu haben“, so Kehl, der sicherlich auch weiß, dass Moukoko mit seinen Leistungen und seinem Potential auch andernorts Begehrlichkeiten weckt. Dem FC Barcelona wird ebenso Interesse nachgesagt wie mehreren Vereinen aus der Premier League, darunter mit dem FC Chelsea mindestens auch ein Top-Klub, der sogar schon ein Angebot abgegeben haben soll.

Transferexperte Romano: BVB rechnet mit Moukoko-Abgang

Und die Vorzeichen für den BVB scheinen beim Bestreben, sein Eigengewächs zu halten, nicht mehr die besten. Nachdem „Bild“ schon vor Weihnachten berichtet hatte, dass Moukoko ein finales Angebot mit sechs Millionen Euro Jahresgehalt abgelehnt haben soll, vermeldet „Sky“ nun, dass eine Einigung zwischen dem BVB und Moukoko eher unwahrscheinlich sei. Und laut den Informationen des gewöhnlich bestens informierten Transferexperten Fabrizio Romano rechnet man in Dortmund damit, dass der 18-Jährige den Verein verlassen wird. Das vom BVB unterbreitete Angebot habe laut Romano in finanzieller Hinsicht nicht den Vorstellungen Moukokos entsprochen.

Man darf nun gespannt sein, wie es weitergeht. Nach dem Aussagen von Kehl könnte es aber tatsächlich zu einer baldigen Entscheidung kommen – die für den BVB aber nicht zwingend erfreulich ausfallen muss.