Linksverteidigersuche geht weiter – Auch Milos Kerkez eine Option für den BVB?
Die Hoffnung, für Nico Schulz in diesem Winter noch einen Abnehmer zu finden, ist bei Borussia Dortmund weiterhin intakt, obwohl sich ein Engagement des Ex-Nationalspielers bei Lazio Rom wohl zerschlagen hat. Unabhängig davon und trotz eines bis 2024 laufenden Vertrages spielt Schulz beim BVB aber keine Rolle mehr. Stattdessen will und muss sich die Borussia auf der linken Abwehrseite ganz neu aufstellen, da voraussichtlich auch das auslaufende Arbeitspapier von Raphael Guerreiro nicht verlängert wird.
Als heißer Kandidat gilt seit Monaten Ramy Bensebaini, der bei Borussia Mönchengladbach nur noch bis zum 30. Juni unter Vertrag steht und im Sommer ablösefrei zu haben ist. Vollzug melden kann der BVB beim algerischen Nationalspieler, der auch mit einigen anderen namhaften Klubs wie Inter Mailand und Juventus Turin in Verbindung gebracht wird, aber noch nicht.
Kerkez noch bis 2026 an Alkmaar gebunden
Stattdessen machen auch noch weitere Namen von potentiellen Linksverteidigern die Runde. Der Spanier Alejandro Grimaldo, dessen Vertrag bei Benfica Lissabon ausläuft, gilt ebenfalls als Kandidat, wobei neben dem BVB auch dem AC Mailand, dem FC Valencia und dem FC Villarreal Interesse nachgesagt wird.
Neu in der Verlosung scheint nun Milos Kerkez zu sein. Der 19-Jährige ist bei AZ Alkmaar bereits eine feste Größe und kann auch schon auf vier A-Länderspiele für Ungarn zurückblicken. Der BVB hat den Youngster wie auch Atletico Madrid auf dem Radar, mit Leeds United aber auch einen Konkurrenten aus der Premier League, der womöglich schon jetzt im Winter eine Verpflichtung forcieren könnte. Aufgrund eines bis 2026 laufenden Vertrages wäre Kerkez aber anders als Bensebaini und Grimaldo ablösepflichtig.