Endgültige Entscheidung: Guerreiros Vertrag wird vom BVB nicht verlängert
Seit 2016 bereist gehört Raphael Guerreiro dem BVB an. Man könnte meinen, dass seitens Dortmund Interesse besteht, den portugiesischen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, alleine schon aufgrund seines Identifikationspotenzials nach sieben Saisons in Dortmund halten wollen würde. Doch jetzt haben sich die Verantwortlichen anders entschieden: Guerreiro muss den BVB verlassen.
Diese Entscheidung hatte sich schon länger abgezeichnet, nun ist sie endgültig gefallen, wie Ruhr24 berichtet. Woran der Spieler selbst nicht unbeteiligt ist, denn laut Ruhr24 will der Spieler selbst den Club verlassen
Nach guten Leistungen bei der WM im portugiesischen Nationaltrikot erhofft sich der 29-Jährige, bei einem anderen Club noch einmal einen gut dotierten Vertrag unterzeichnen zu können. Und dort auch eventuell mehr geschätzt wird als zuletzt bei Borussia Dortmund.
Zwar ist man grundsätzlich trotz Defiziten in der Defensive von Guerreiro in seiner Rolle als Außenverteidiger angetan. Seine besonders hohe Verletzungsanfälligkeit und zudem öfter mal schwankende Leistungen haben die Entscheider aber zu dem Schluss kommen lassen, dass sich die Wege besser trennen.
Gute WM-Leistungen dürften Guerreiro bei der Clubsuche helfen
Als jemand, dem sehr gute technische Fähigkeiten attestiert werden, dürfte es ihm auch nicht allzu schwerfallen, einen neuen Verein zu finden. Welcher dies sein wird, dazu kursieren bislang noch keine Gerüchte. Klar ist aber, dass man sich von der Person Raphael Guerreiro innerlich so langsam verabschieden sollte. Zeit bleibt dazu bis mindestens Ende Mai, wenn der 34. Spieltag der Bundesliga ansteht. Eventuell aber steht danach ja auch noch ein Finale an, im DFB-Pokal oder sogar in der Champions League. Danach aber wird endgültig Schluss sein für Guerreiro beim BVB.