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Nico Schulz bleibt – Wechsel nach Italien offenbar vom Tisch

Nico Schulz
Foto: IMAGO

Die Hoffnung von Borussia Dortmund, den sportlich nicht mehr benötigten, aber noch mit einem gut dotierten Vertrag bis 2024 ausgestatteten Nico Schulz kurz vor Transferschluss zumindest vorübergehend noch von der Gehaltsliste zu bekommen, scheint sich abermals zu zerschlagen. Zwar sind Transfers in einige andere Länder noch länger möglich, doch in den großen Ligen geht ab dem morgigen Mittwoch nichts mehr.



Und dass Schulz am Deadline Day noch in Italien unterkommt, wo die Klubs der Serie A bis 23 Uhr Zeit haben, neue Spieler unter Vertrag zu nehmen, ist inzwischen auch nicht mehr zu erwarten. Am Montagabend aufgekommene Gerüchte um ein Interesse von Atalanta Bergamo am 29 Jahre alten Ex-Nationalspieler hielten sich auch den gesamten Dienstag über und weil Schulz im Training fehlte, wurde gemutmaßt, dass der Abgang des Linksverteidigers tatsächlich über die Bühne gehen wird.

Schulz krankheitsbedingt nicht im Training

Doch wie inzwischen von mehreren Seiten berichtet wird, nahm Schulz aufgrund einer Erkältung und nicht etwa wegen finaler Verhandlungen nicht am Nachmittagstraining teil. „Sky“-Reporter Sven Westerschulze, dem gegenüber sich Schulz‘ Berater Roger Wittmann noch mittags zuversichtlich gezeigt hatte, eine Lösung zu finden, vermeldete zudem, dass beim BVB kein konkretes Angebot eingegangen sei und am heutigen Dienstag nicht mehr mit einem Wechsel zu rechnen ist.

Danach bleiben Schulz nur noch wenige Optionen. Innerhalb Europas wäre unter anderem noch Wechsel nach Österreich, in die Schweiz oder in die Türkei möglich. Ebenfalls eine Alternative würde die USA darstellen. Ob sich auf diesen Märkten Interessenten finden, mit denen sich auch Schulz anfreunden könnte, bleibt allerdings abzuwarten.

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