Die MLS als Option für Mats Hummels? – Zukunft wie bei Marco Reus offen
Mit der Entscheidung, den auslaufenden Vertrag von Mo Dahoud nicht zu verlängern, hat Borussia Dortmund zuletzt schon eine spannende Personalie geklärt. Weitere Fragen das aktuelle Personal betreffend sind aber noch offen bzw. zumindest offiziell noch nicht beantwortet.
Als sicher freilich gilt schon, dass neben Dahoud auch Felix Passlack, Raphael Guerreiro und Anthony Modeste keine neuen Verträge erhalten, den Verein somit im Sommer verlassen müssen. Noch nicht geklärt ist dagegen die Zukunft von Mats Hummels und Marco Reus. Sportdirektor Sebastian Kehl verriet am Samstag im ZDF-Sportstudio, dass noch nichts entschieden sei, kündigte aber an, dass sich bald etwas tun wird: „Es gibt eine klare Tendenz. In den nächsten Wochen werden wir eine Entscheidung treffen, nicht erst im April oder Mai.“
Hummels hält sich bisher bedeckt
Nach Informationen von „Sport 1“ wurden die Gespräche mit Reus bzw. dessen Berater Dirk Hebel zuletzt deutlich intensiver und auch in Sachen Zahlen konkret. Reus würde trotz drohender Gehaltseinbußen wohl weiter gerne beim BVB bleiben, während sich Hummels, mit dem ebenfalls schon Gespräche geführt wurden, bislang ziemlich bedeckt hält.
Der Weltmeister von 2014, der sich in der Innenverteidigung derzeit etwas im Hintertreffen gegenüber Niklas Süle und Nico Schlotterbeck befindet, will offenbar erst noch die Entwicklung der nächsten Wochen abwarten, vor allem in persönlicher Hinsicht. Sollte sich abzeichnen, dass weiterhin für ihn nur eine Backup-Rolle vorgesehen ist, könnte Hummels auch den Entschluss fassen, noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen. Laut „Sport 1“ soll in diesem Zusammenhang die US-amerikanische MLS in Hummels‘ Überlegungen eine Rolle spielen.