Noch ist Justin Nijnmah von Werder Bremen an Borussia Dortmund verliehen, zählt dort zum Stammpersonal der II. Mannschaft, welche immerhin in der 3. Liga unterwegs ist. Dort ist Justin Nijnmah oft ein Lichtblick in einer ansonsten unbeständigen und vorne häufig erfolglosen Mannschaft. Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund hat Nijnmah aber wohl nicht überzeugt.
Bis in diesem Sommer läuft die Leihe von Justin Nijnmah an den Ruhrgebietsclub. Danach hätte dieser eine Kaufoption für eine Summe im siebenstelligen Bereich, wie die „Deichstube“ berichtet. Doch den Dortmundern seien die Auftritte von Nijnmah zu unbeständig gewesen und werden die Kaufoption aller Voraussicht nach nicht ziehen.
Bei Werder selbst beobachte man den Spieler natürlich intensiv, sei aber ebenfalls noch unschlüssig, ob man ihn behalten und eventuell an die Bundesliga-Mannschaft heranführen wolle.
Aktuell hat Nijnmah bei 20 Einsätzen in der 3. Liga immerhin fünf Tore und zwei Assists vorzuweisen. Ohne sein Doppelpack vom 4:0-Sieg über Waldhof Mannheim sähen diese Zahlen aber deutlich schlechter aus. Und auch, wenn Nijnmah nicht selbst dafür verantwortlich zu machen ist, dass seine Mannschaft in der 3. Liga gegen den Abstieg kämpft, ist er doch Teil dieser allzu oft erfolglosen Mannschaft.
Nijnmah „zu unbeständig“ für den Dortmunder Geschmack
Ein Verbleib bei Borussia Dortmund scheint also unwahrscheinlich zu sein. Und bei Werder ist man auch noch unsicher, ob man ihn wirklich zurückholen möchte. Gut möglich, dass sich Justin Nijnmah in Kürze damit beschäftigen muss, einen komplett neuen Club zu finden. Wofür er zuletzt Eigenwerbung betrieben hatte. Für die Bundesliga dürfte es momentan aber wohl eher nicht reichen. Eine endgültige Entscheidung von Dortmunder Seite soll im März, also wohl in wenigen Tagen fallen. Die Zeichen stehen klar auf Abschied.