Zwei Optionen für Felix Passlack – Verhindert die Kölner Transfersperre einen Wechsel?
Beim Top-Spiel am Samstag beim FC Bayern München fehlte Felix Passlack zwar auf dem Spielberichtsbogen, doch ansonsten gehört der 24-Jährige zumindest meistens zum Kader von Trainer Edin Terzic. Auf dem Platz freilich steht Eigengewächs für Borussia Dortmund nur höchstselten, wie lediglich vier Einsätze für die Profis in der laufenden Saison und eine Partie für die zweite Mannschaft in der 3. Liga zeigen.
Schon seit längerem steht so nicht ganz überraschend fest, dass sich die Wege des BVB und von Passlack mit Vertragsende am 30. Juni trennen werden. Der beidseitig einsetzbare Außenverteidiger, der schon 2012 in den Dortmunder Nachwuchs kam, wird die Borussia dann endgültig verlassen, nachdem in den vergangenen Jahren schon Leihstationen bei der TSG 1899 Hoffenheim, Norwich City und Fortuna Sittard in der Vita stehen.
Auch der FC Kopenhagen zeigt Interesse
Wohin es den ablösefreien Passlack zieht, ist noch offen. Ein Verbleib in der Bundesliga ist aber zumindest eine Option, wobei nach Informationen von „Sky“ bereits im Winter Gespräche mit dem 1. FC Köln stattgefunden haben, der vor allem für die rechte Abwehrseite Verstärkung sucht, die wie Passlack möglichst viel Tempo mitbringen soll.
Allerdings hat die vergangene Woche von der FIFA verhängte Sperre des FC für die kommenden beiden Transferperioden die Gespräche erst einmal torpediert. Bleibt die Sperre, gegen die die Geißböcke vor dem CAS Einspruch einlegen, tatsächlich bestehen, dürfte sich das Thema Köln für Passlack erledigt haben. Mit dem FC Kopenhagen soll laut „Sky“ aber noch ein weiterer Interessent vorhanden sein.