Haller und Meunier noch fraglich – Edin Terzic fordert Mut und gegenseitige Unterstützung
Nach den ebenso bitteren wie enttäuschenden Niederlagen im Bundesliga-Spitzenspiel beim FC Bayern München (2:4) und im Viertelfinale des DFB-Pokals bei RB Leipzig (0:2) hat Borussia Dortmund am morgigen Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin die Gelegenheit, zumindest teilweise Wiedergutmachung leisten zu können.
Weil eine erneute Niederlage schon nahezu gleichbedeutend mit dem Ende aller Meisterschaftsträume sein könnte, wenn der FC Bayern beim SC Freiburg gewinnen sollte, ist ein Sieg fast ein Muss. „Einen Wettbewerb haben wir noch und da wollen wir eine gute Rolle spielen“, betonte denn auch Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz am Freitag, dass der Fokus nun vollends auf der Bundesliga liegt, in der noch alles möglich ist.
Adeyemi wieder dabei
Terzic machte auch noch einmal keinen Hehl daraus, mit den letzten Spielen seiner Mannschaft alles andere als zufrieden gewesen zu sein: „Es waren zwei schwache Auftritte von uns. Gerade Leipzig ist enttäuschend gewesen. Wir haben uns Dinge angeschaut, die wir dringend verändern müssen, um morgen anders aufzutreten“, kündigte der BVB-Coach indes zugleich eine andere Vorstellung an.
Weiterhin nicht mit dabei sind dann Nico Schlotterbeck und Julien Duranville, wohingegen der in München noch nicht wieder eingewechselte und im Pokal noch gesperrte Karim Adeyemi nach seiner Muskelverletzung wieder eine Option darstellt. Ob dies auch für die zuletzt fehlenden Thomas Meunier und Sebastian Haller gilt, bleibt abzuwarten. Beide haben in dieser Woche individuell trainiert und sollen am heutigen Abschlusstraining teilnehmen. Erst danach wird eine Entscheidung fallen, in welche Richtung auch immer.