Positive Tendenz bei Süle und Schlotterbeck – Fragezeichen hinter Anthony Modeste
Nach den Last-Minute-Punktverlusten beim VfB Stuttgart (3:3) am vergangenen Wochenende will Borussia Dortmund am Samstagabend mit einem Sieg gegen Eintracht Frankfurt in den Endspurt um die Meisterschaft starten, in dem es einen Rückstand von zwei Punkten auf den FC Bayern München wettzumachen gilt.
Für das Duell mit der Eintracht muss Trainer Edin Terzic zwar weiterhin auf Winterzugang Julien Duranville sowie auf Thomas Meunier verzichten, der sich letztes Wochenende bei der U23 eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen hat, doch ansonsten könnte der gesamte Kader zur Verfügung stehen.
Kein Risiko bei Schlotterbeck und Süle
Insbesondere in Bezug auf die zuletzt wegen Muskelblessuren ausgefallenen Niklas Süle und Nico Schlotterbeck bremste Terzic auf der Pressekonferenz am heutigen Donnerstag zwar noch, machte aber auch kein Geheimnis aus seiner Hoffnung, auf das Duo bauen zu können: „Nico und Niklas konnten ihre Trainingsintensitäten steigern, aber da müssen wir noch abwarten, wie sich das heute anfühlt, nachdem sie gestern im Training Teile mitgemacht haben. Um dann das Risiko so klein wie möglich zu halten, dass eine wiederkehrende Verletzung kommt. Aber es gibt eine Chance, dass alle mit dabei sind.“
Was für Süle und Schlotterbeck gilt, trifft auch auf den angeschlagenen Anthony Modeste zu. Ein Ausfall des seit letzter Woche 35 Jahre alten Franzosen, der kaum noch eine Rolle spielt, fiele freilich ohnehin nur bedingt ins Gewicht.