Nachdem der Klassenerhalt in der 3. Liga für die II. Mannschaft von Borussia Dortmund gesichert wurde, macht man sich nun daran, den Kader für die folgende Saison zu verändern. Jüngster Neuzugang im Team von Trainer Jan Zimmermann ist der Deutsch-Franzose Felix Irorere. Der Innenverteidiger wechselt ablösefrei ins Revier.
Der zufälligerweise in St. Denis, dem Standort des „Stade de France“, geborene Irorere wuchs in Hessen auf und schloss sich bereits mit 12 Jahren der Jugendabteilung von Eintracht Frankfurt an. Zur Saison 2020/21 schaffte er sogar den Sprung in den Bundesliga-Kader der Eintracht. Bevor er dort aber zum Einsatz hätte kommen können, wechselte er in die 2. Bundesliga zum Karlsruher SC.
Auch dort blieb ihm trotz seines Debüts im Profifußball aber der Durchbruch verwehrt. Stand heute kommt er auf lediglich zwei Einsätze beim Karlsruher SC. Daher stammt offenbar auch seine Bereitschaft, in eine Liga tiefer zu wechseln.
Vom KSC zum BVB: Felix Irorere
Dass er das Zeug dazu besitzt, sich nun bei Borussia Dortmund II durchzusetzen, glauben sowohl sein neuer Trainer Zimmermann als auch Ingo Preuß, der sportliche Leiter der II. Mannschaft des BVB. Nicht unwesentlich zu dieser Einschätzung dürfte beitragen, dass der einst in die U15 Deutschlands berufene Irorere 1,95 Meter misst und damit die Lufthoheit im eigenen Strafraum sichern dürfte.
Dass er auch torgefährlich sein kann, bewies er in seinen 24 Einsätzen in der U19-Bundesliga, bei denen er als Innenverteidiger gleich vier Treffer erzielte. Bei seinem bisherigen Verein Karlsruher SC ist er bereits offiziell verabschiedet worden. BVB II hat noch einen letzten Spieltag in der laufenden Saison der 3. Liga zu absolvieren. Am Samstag um 13.30 Uhr tritt die Mannschaft beim VfL Osnabrück an.