Dieser Spieler wäre Favorit auf die Nachfolge als BVB-Kapitän
Seit fünf Jahren ist das Dortmunder Urgestein Kapitän der Borussia. Doch möglicherweise wird er das die längste Zeit gewesen sein. Zwar hat der BVB mit dem gebürtigen Dortmunder noch einmal um eine Saison verlängert, obwohl er in der Rückrunde kein Stammspieler mehr war. Zweifel kommen aus dem Verein, auch er selbst denkt über einen Rücktritt nach. Das könnte sein Nachfolger werden.
Einerseits ist weiterhin unklar, ob es tatsächlich so kommen wird, dass Marco Reus die Aufgabe als Kapitän abgibt oder sogar abgenommen bekommt. Andererseits deuten nun schon mehrere Anzeichen darauf hin, dass dies alles andere als unwahrscheinlich ist. Nicht zuletzt eben, da Marco Reus eben in der jüngeren Vergangenheit gar nicht mehr in der Startelf stand. Da ist es natürlich schwierig, weiterhin als Kopf der Mannschaft zu gelten.
Sollte es dann wirklich so kommen, dass man Reus dieses Amt entzieht, stellt sich natürlich sofort die Frage nach dem Nachfolger. Das könnten laut Medienberichten mehrere aktuelle BVB-Spieler werden, wobei es einen klaren Favoriten geben soll.
Der steht allerdings beim BVB im Tor und heißt Gregor Kobel. Er verfügt über ein exzellentes Standing innerhalb der Mannschaft und ist als Stammtorhüter natürlich sowieso immer von Anfang an auf dem Feld.
Ex-Kapitän Weidenfeller pro Kobel als Nachfolger
So mancher Beobachter zweifelt daran, dass ein Torhüter überhaupt Kapitän einer Profimannschaft sein sollte. Unterstützung dafür, dass Gregor Kobel diese Aufgabe sehr wohl übernehmen und auch gut ausfüllen könnte, erhält dieser von einem anderen früheren BVB-Kapitän, der ebenfalls Torhüter war: von Roman Weidenfeller. Dieser war in seiner aktiven Zeit beim BVB auch etliche Male Kapitän der Mannschaft gewesen. Zumal Kapitän einer Mannschaft zu sein ohnehin eher symbolische Kraft besitzt, statt wirklich etwas am Einflussvermögen auf das Spiel zu ändern.
Zweiter Kandidat soll dem Vernehmen nach Niklas Süle sein, der noch mehr Verantwortung innerhalb der Mannschaft übernehmen soll. Der früher mal Kapitän gewesene Mats Hummels, der ebenso wie Reus noch einmal um eine Saison verlängert hat, kommt hingegen nicht infrage. Bei ihm ist klar, dass er keine absolute Stammkraft mehr sein wird – und das spricht gegen ihn genauso wie gegen eine Fortsetzung der Kapitänsrolle von Marco Reus.