Noch vor einem Jahr wäre man bei Borussia Dortmund nicht unglücklich darüber gewesen, hätte sich ein Abnehmer für Emre Can gefunden, bei dem damals das Preis-Leistungs-Verhältnis als nicht stimmig eingestuft wurde. Inzwischen aber ist Can zu einem absoluten Eckpfeiler des BVB gereift und steht nun kurz vor der Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrages.
Nachdem schon unter der Woche durchgesickert war, dass die Gespräche zwischen dem BVB und dem defensiven Mittelfeldmann auf die Zielgeraden eingebogen sind, ist die Bekanntgabe der verlängerten Zusammenarbeit wohl nur noch eine Frage von Stunden.
Kleine Einbußen beim Gehalt
Wie der gewöhnlich gut informierte Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, wird Can wahrscheinlich einen Vertrag über drei Jahre, also bis zum 30. Juni 2026 unterschreiben. Auch die „WAZ“ berichtet vom bevorstehenden Durchbruch, legt sich aber noch nicht auf einen neuen Zwei- oder Dreijahresvertrag fest. Denkbar scheint auch eine Kombination in Form eines Zweijahresvertrages inklusive Verlängerungsoption bei Erreichen einer gewissen Anzahl an Einsätzen.
Laut der „WAZ“ ist für Can die Unterschrift unter einen neuen Vertrag mit kleineren Gehaltseinbußen verbunden. Wie zuletzt schon Marco Reus soll auch der 29-Jährige künftig etwas weniger verdienen. Bislang soll Can pro Saison zwischen acht und zehn Millionen Euro verdient haben. Auch bei einer leichten Korrektur der Bezüge nach unten würde Can aber noch immer zu den Besserverdienern gehören.