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BVB-Geschäftsführer Watzke spricht über eigene Zukunft

Hans-Joachim Watzke
Foto: imago images

Hans-Joachim Watzke ist schon seit 2005 der Boss bei Borussia Dortmund, nachdem er 2001 als Schatzmeister eingestiegen war. In seine Zeit fällt der Double-Gewinn 2012 samt Verteidigung des Meistertitels aus dem Vorjahr, der Einzug ins CL-Finale sowie neben weiteren DFB-Pokalsiegen die absolute Etablierung als Nr. 2 im deutschen Fußball. Jetzt spricht der 64-Jährige über seine eigenen Zukunftspläne.



Genauer gesagt lässt Watzke verlauten, wann er sich zum weiteren Verlauf seiner Tätigkeit für den BVB äußern wird. Sein gegenwärtiger Vertrag als Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA – der millionenschwer dotiert ist – läuft noch bis zum 31. Dezember 2025, also noch rund anderthalb Jahre. Ermüdungserscheinungen sind bei dem im Sauerland geborenen und aufgewachsenen Unternehmer zumindest von außen keine erkennbar, der er seit Kurzem auch noch Aufsichtsratschef der DFL ist und damit gleichzeitig Vize-Präsident des nicht erst zuletzt stark schlingernden DFB. Zudem ist er auch noch Abgesandter des DFB bei der UEFA.

Aufgrund seines umsichtigen Wirkens schon in der Finanzkrise des BVB zu Beginn des Jahrhunderst, aber auch wegen seiner umsichtigen inhaltlichen Aufstellung des Clubs genießt er höchstes Ansehen in den Fankreisen, wenn es naturgemäß auch vereinzelte Kritiker gibt. Der BVB, wie er heute existiert, ist zu großen Teilen das Werk Hans-Joachim Watzkes, wobei auch Michael Zorcs langjährige Tätigkeit dazu beitrug.

Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc
Foto: imago images

Watzke prägte mit Zorc eine erfolgreiche BVB-Ära

Doch so, wie es bei Borussia Dortmund auch eine Zeit nach Michael Zorc gibt, wird es eines Tages auch eine Zeit ohne Hans-Joachim Watzke geben. Ob das ab 2026 der Fall sein wird, darüber will Watzke laut Sport1 im Herbst 2024 mit seinem Präsidenten sprechen. Ob er dann seine Entscheidung, ob er als Geschäftsführer weitermacht oder den Rückzug antritt, auch schon publik machen wird, ließ er offen. Auszuschließen wäre dies aber keineswegs.

Selbst bei einem Rückzug von seinem Amt bliebe er mit seinem Erfahrungsschatz der Borussia aber erhalten, betonte Watzke selbst.

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