Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund hat ihren guten Saisonstart am Mittwochabend weiter ausgebaut. Nach vier Punkten aus den ersten beiden Spielen bei Preußen Münster (0:0) und gegen den SC Freiburg II (1:0) verbuchte die BVB U23 beim SSV Jahn Regensburg das nächste torlose Unentschieden und ist damit in den ersten 270 Minuten der neuen Spielzeit ohne Gegentreffer geblieben.
Der BVB ging die Partie im Jahnstadion mit einer im Vergleich zum drei Tage zuvor eingefahrenen Heimsieg gegen den Freiburger Unterbau unveränderten Startelf an und präsentierte sich von Beginn an selbstbewusst. Nach einer ereignisarmen Anfangsphase kam die Borussia im zweiten Teil der ersten Hälfte durch Julian Hettwer und Paul Besong zu ersten Gelegenheiten, brachte den Ball aber nicht im Regensburger Gehäuse unter.
Elfmeterpfiff bleibt aus
Nach dem Seitenwechsel war dann auch Marcel Lotka im BVB-Tor gefordert, der gegen Dominik Kother einen Rückstand verhinderte. Gefährlicher blieb aber der BVB, der durch den eingewechselten Jermain Nischalke nahe am Führungstor war, doch Jahn-Schlussmann Felix Gebhardt lenkte einen Abschluss des Angreifers noch an den Pfosten. Weil in der Schlussphase der eigentlich fällige Elfmeterpfiff nach einem Trikotvergehen an Nischalke ausblieb, ging die Partie torlos zu Ende.
Nichtsdestotrotz zog Trainer Jan Zimmermann, der mit seinen Schützlingen am Samstag im Signal Iduna Park auf Dynamo Dresden trifft, auf der Vereinswebseite ein positives Fazit zur Partie und zum Saisonstart: „In der ersten Hälfte waren wir etwas zu statisch, in der zweiten sind wir mehr ins Risiko gegangen. Das war eine sehr erwachsene Leistung. Wir müssen einen klaren Elfmeter bekommen. Das ist schade, denn die Jungs hätten den Sieg einen Tick mehr verdient als Regensburg. Wir sind mit fünf Punkten aus einem nicht leichten Startprogramm gestartet, das gibt uns noch mehr Selbstvertrauen und Mut.“