Jadon Sancho entwickelte sich in seiner Zeit beim BVB zwischen 2017 und 2021 vom vielversprechenden Talent zum Spieler internationaler Klasse. Das sah man auch bei Manchester United so, wohin er für 85 Millionen Euro verkauft wurde. Dort kam er jedoch sportlich nie an, fiel nun in Ungnade. Der BVB wird ihn dennoch nicht zurückhaben wollen. Das sind die Gründe.
Von außen betrachtet mag es der Zwist zwischen dem Trainer von Manchester United, Erik ten Hag, und Jadon Sancho sein, der Borussia Dortmund abschreckt. Dieser aber muss ja ebenfalls Ursachen haben. Welche in Verhaltensweisen des Spielers liegen können, die auch schon zu dessen Dortmunder Zeiten bekannt waren – allerdings nicht der Öffentlichkeit.
Das ändert jetzt ein Beitrag der tz, in der diese Gründe dargelegt werden. Demnach sei Jadon Sancho schon als BVB-Spier durch häufiges Zuspätkommen negativ aufgefallen. Und dieses wiederum könnte seinen Grund in einer Verhaltensweise haben, die sicher vielen jungen Menschen nicht unbekannt ist, aber eben nicht zum nötigen Lebenswandel eines Profifußballers passt.
BVB ist nicht an Sancho-Rückkehr interessiert
Sancho soll ein so großer Freund des Zockens an Konsolen sein, dass er oftmals ganze Nächte durchspielt und erst tief in der Nacht ins Bett geht. Daraus resultierte zumindest zu Dortmunder Zeiten häufig Schlafmangel. Diesen kann ein ganz junger Spieler vielleicht noch verkraften, einem Profi auf höchstem Niveau fehlen dann aber möglicherweise die entscheidenden Prozent Leistungsfähigkeit, um sich gegen die interne Konkurrenz und dem Gegner auf dem Platz durchzusetzen.
Zumal dieses suchtartige Verhalten ja bereits Auswirkungen auf seine Leistung in Form von Disziplinlosigkeit zeigte. Da all dies beim BVB zur Genüge bekannt ist, sieht man also von Plänen für eine Rückholaktion Jadon Sanchos ab. Und mit dem Bekanntwerden der Gründe dafür, dürfte auch das Verständnis seitens der Fans wachsen – wie es gleichzeitig Sanchos Standing auf dem Markt nicht gerade verbessert.
Dass Manchester United den Spieler nicht verleihen, sondern nur für ca. 60 Millionen Euro verkaufen wollen würde, käme noch erschwerend hinzu. Eine Verpflichtung seitens des BVB ist aber, sollten die Informationen der tz zu treffen, ohnehin vom Tisch.