Bedingt durch den Abgang von Raphael Guerreiro hat Borussia Dortmund vergangenen Sommer mit Ramy Bensebaini einen neuen Linksverteidiger unter Vertrag genommen. Der 28-Jährige konnte bisher nicht wirklich überzeugen. Wie nun bekannt wurde hätte der BVB auch Bundesliga-Shootingstar Alejandro Grimaldo verpflichten können.
Mit sechs Toren und fünf Vorlagen in elf Bundesliga-Spielen gehört Alejandro Grimaldo zu den besten Außenverteidigern in Europas Top-Ligen. Der Spanier hat sich zu einem der größten Shootingstars in der laufenden Saison entwickelt. Der 28-Jährige wechselte vergangenen Sommer ablösefrei von Benfica Lissabon zu Bayer Leverkusen. Aktuellen Meldungen zufolge hätte Grimaldo auch beim BVB landen können, die Verantwortlichen in Dortmund lehnten jedoch ab.
Kehl wollte unbedingt Bensebaini
Wie „SPORT1“-Reporter Patrick Berger im Podcast „Die Dortmund-Woche“ berichtet, wurde Grimaldo dem BVB in der Sommer-Wechselperiode aktiv angeboten. Die Schwarz-Gelben sprachen sich jedoch gegen eine Verpflichtung aus. Grund: Mit Ramy Bensebaini hatte man bereits einen Neuzugang für die linke Abwehrseite unter Dach und Fach. Laut Berger hat sich vor allem Sportchef Sebastian Kehl für eine Verpflichtung des Algeriers stark gemacht.
Während der 28-Jährige bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, hat Grimaldo dank seiner starken Leistungen für die Werkself den Sprung in die spanische Nationalmannschaft geschafft.