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Terzic wollte Modeste und Füllkrug im Sommer, Kehl scheiterte mit Cavani

Edin Terzic und Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Nach den jüngsten Rückschlägen gegen den FC Bayern München (0:4) und beim VfB Stuttgart (1:2), die deutlich mehr Einfluss auf die Stimmungslage haben als der zwischenzeitlich eingefahrene 2:0-Erfolg über Newcastle United, wird bei Borussia Dortmund wieder viel über Baustellen und Versäumnisse diskutiert.



Im Zuge dessen wartet der „Sport 1“-Podcast „Die Dortmund-Woche“ mit Informationen darüber auf, wer bei welchen Transferentscheidungen der jüngeren Vergangenheit federführend war. Während die Verpflichtung von Marcel Sabitzer demnach intern offenbar nie mit hundertprozentiger Begeisterung begleitet wurde, erfolgte der Umbau auf den defensiven Außenbahnen vornehmlich auf Betreiben von Sportdirektor Sebastian Kehl.

Terzic wollte Modeste und Füllkrug

Kehl forcierte so sowohl die winterliche Verpflichtung von Julian Ryerson vom 1. FC Union Berlin für fünf Millionen Euro als auch den ablösefreien Transfer von Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach. Letzterer wurde schon frühzeitig in die Wege geleitet, weshalb man sich in Dortmund wohl nicht mehr im Detail mit dem im Sommer offenbar angebotenen und inzwischen bei Bayer Leverkusen in die spanische Nationalmannschaft durchgestarteten Alejandro Grimaldo beschäftigt hat.

Dagegen hatte im Sturm zwei Mal Trainer Edin Terzic entscheidenden Einfluss. Der Coach soll so im August 2022 auf die Verpflichtung von Anthony Modeste gedrängt haben, wohingegen Kehl Edinson Cavani favorisiert hätte. Im zurückliegenden Sommer sah Kehl dann eine weitere Verstärkung in der Defensive eigentlich als sinnvoller an, beugte sich aber dem Wunsch von Terzic nach einem großen Mittelstürmer, der letztlich im Kauf von Niclas Füllkrug mündete.

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