Die beiden direkten Duelle mit Newcastle United hat Borussia Dortmund am dritten und vierten Spieltag der Champions League zunächst auswärts mit 1:0 und dann zu Hause mit 2:0 für sich entschieden. Daraus ergibt sich für den BVB im Spiel beim AC Mailand am morgigen Dienstag ein Matchball für den Einzug ins Achtelfinale, während Newcastle bei Paris St. Germain nicht leer ausgehen darf, um noch Chancen auf das Weiterkommen zu haben.
Unabhängig davon soll Newcastle laut einem Bericht des Portals „tuttomercatoweb.com“ Interesse an Julian Ryerson haben, der beim Dortmunder Gastspiel im Nordosten Englands krankheitsbedingt fehlte, aber offenbar mit seiner Leistung im Rückspiel Eindruck bei den Verantwortlichen der Magpies hinterlassen hat.
Vertrag beim BVB bis 2026
Obwohl Newcastle mit Kieran Trippier und Tino Livramento sowie Emil Krafth und Javier Manquillo, die beide freilich nahezu keine Rolle spielen, bereits vier Rechtsverteidiger im Kader hat, soll Ryerson aber schon seit längerem beobachtet werden. Bislang wurde aus dem grundsätzlichen Interesse zwar noch kein Angebot, doch ausgeschlossen scheint für die Zukunft in dieser Personalie nichts.
Allerdings kann sich der BVB beruhigt zurücklehnen, wurde Ryerson doch bei seiner fünf Millionen Euro teuren Verpflichtung vom 1. FC Union Berlin zu Jahresbeginn mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Ohne das Dortmunder Okay wäre ein Wechsel somit gar nicht möglich. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass der BVB den norwegischen Nationalspieler, der bislang der konstanteste und zudem beidseitig einsetzbare Außenverteidiger im Aufgebot ist, schon wieder abgeben würde.