Neue Gerüchte um Ian Maatsen – Niederländer für den BVB aber zu teuer?
Drei Pflichtspiele stehen für Borussia Dortmund bis Weihnachten noch auf dem Programm. Viel Zeit zur Entspannung bleibt den Verantwortlichen des BVB um Sportdirektor Sebastian Kehl indes auch nach diesen Partien nicht, gilt es doch im Kader an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen. Für die aktuell als größte Baustelle ausgemachte linke Abwehrseite macht nun ein neuer Name die Runde.
Wobei ganz neu ist der Name Ian Maatsen in Zusammenhang mit dem BVB nicht. Bereits im Mai 2022 galt der 1,68 Meter große Linksverteidiger als möglicher Neuzugang, wurde dann aber vom FC Chelsea an den FC Burnley verliehen und hatte in der Saison 2022/23 seinen Anteil am Aufstieg des von Vincent Kompany trainierten Klubs aus dem Nordwesten Londons.
Seit Sommer ist Maatsen zurück bei Chelsea, kommt bei den Blues aber nicht über eine Nebenrolle hinaus. Zwar stehen neben zwei Partien im League Cup auch neun Einsätze in der Premier League zu Buche, doch in der Startelf stand der 21 Jahre alte Niederländer nie.
Chelsea kann nicht verleihen
Als wahrscheinlich gilt deshalb, dass sich Maatsen im Januar von der Stamford Bridge verabschiedet. Burnley gilt wieder als interessiert, aber laut dem englischen Reporter Ryan Taylor hat auch der BVB Maatsen seit geraumer Zeit im Blick. Mehr als ein Leihgeschäft ist für die Borussia aus finanziellen Gründen allerdings nicht möglich, steht doch eine Ablöse von mindestens 25 Millionen Euro im Raum.
Chelsea allerdings hat bereits sieben Spieler ins Ausland verliehen und mehr lassen die kürzlich entsprechend angepassten Regularien der FIFA nicht mehr zu, sodass Maatsen bei einem Klub außerhalb der Premier League fix unterschreiben müsste. Eine Leihe innerhalb Englands gilt indes auch als eine, durchaus nicht unrealistische Option.