Julian Ryerson beim BVB bald wieder im Training – Konkurrenz ist angewachsen
Etwas mehr als sechs Wochen hatte Julian Ryerson zuletzt pausieren müssen, nachdem er sich im Vorjahr eine Verletzung zuzog. Nun scheint er wieder hergestellt zu sein, denn Trainer Edin Terzic äußerte die Hoffnung, das der Norweger in den nächsten Tagen wieder ins Training einsteigt. Der Weg zurück in die Mannschaft in einer Partie ist allerdings noch etwas länger und inzwischen auch mit mehr Konkurrenz bevölkert.
Seit dem 7. Dezember 2023 fällt Ryerson für den BVB aus. Ein Zeitraum, in dem sich der Kader der Borussia personell verändert hat. Dies nicht zuletzt gerade wegen der Verletzung von Julian Ryerson. Neu im Team ist neben Rückkehrer Jadon Sancho, der natürlich ein Offensivmann ist, auch Ian Maatsen. Er hat die beiden bisherigen Bundesligaspiele seit seiner Verpflichtung genutzt, um eindrucksvoll Werbung für sich als Linksverteidiger zu machen.
Weniger galt dies bislang für Ramy Bensebaini, der immerhin schon im Sommer zum BVB gestoßen war, allgemein aber die Erwartungen eher nicht erfüllt hat. Gleichwohl ist auch er nach dem überraschenden Vorrunden-Aus Algeriens beim Afrika-Cup bereits wieder im Kader und könnte ebenfalls auf Außen verteidigen. Genau das, was Julian Ryerson bis zu seiner Verletzung ziemlich gut tat, nicht zuletzt durch sein Plus, auf beiden Seiten ohne Qualitätsverlust eingesetzt werden zu können. Was Trainer Terzic dann auch in 13 Bundesligapartien tat, davon zehnmal von Beginn an.
Ryerson sieht sich neuer Konkurrenz beim BVB ausgesetzt
Auf der anderen Seite hat sich Thomas Meunier, der eigentlich bereits aussortiert war, zu einer echten Alternative entwickelt. Auch er war zuletzt sogar gesetzt, was es für Ryerson – neben dem erst aufzuarbeitenden Fitnessdefizit – nicht ganz so leicht machen wird, demnächst auch wieder eingesetzt zu werden.
Allerdings dürften die physischen Voraussetzungen dafür bald wieder gegeben sein, da Terzic mit Ryersons Einstieg ins Training in den nächsten Tagen rechnet. Zuletzt hatte der Norweger noch individuell arbeiten müssen, dies aber sehr intensiv getan, wie Dortmunds Chefcoach der Öffentlichkeit mitteilte. In der kommenden Woche ist dann mit seinem Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining zu rechnen, sodass er in absehbarer Zeit auch wieder im Spieltagskader von Borussia Dortmund auftauchen könnte.