Grünes Licht: Moukoko kann bald mit Profis trainieren
BVB-Wunderkind Youssoufa Moukoko (15) darf bald mit den Profis trainieren. Der Jugendliche startet in dieser Saison auch in der U19 des BVB durch. Nachdem nun ein Hindernis beseitigt wurde, darf Moukoko nun den nächsten Schritt gehen.
Ab dem Jahr 2020 darf Youssoufa Moukoko nun offiziell auch mit den Profis von Borussia Dortmund trainieren. Wie die „Bild“ berichtet, gilt ab dem neuen Jahr ein Versicherungsschutz für den erst 15-jährigen Offensivspieler.
Dem Bericht zufolge hätte die BVB-Nachwuchsleitung um Lars Ricken (43) monatelang versucht, diese Genehmigung zu erhalten. Kurz vor dem Weihnachtsfest soll die Bestätigung gekommen sein.
Das Trainerteam um Lucien Favre (62) soll den gebürtigen Kameruner bereits mehrfach beobachtet haben. Gut möglich, dass Moukoko in Kürze erstmals mit dem Profi-Kader des BVB trainieren darf.
Moukokos Stern steigt weiterhin in Rekordgeschwindigkeit. Seit 2014 lebt er in Deutschland. 2016 wurde er von Borussia Dortmund unter Vertrag genommen. Der Ausbildungsvertrag läuft bis 2022. Ab August 2021 darf der 15-Jährige bei den Profis in Pflichtspielen eingesetzt werden.
Moukoko: sagenhafte Bilanzen in der Liga
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Youssoufa Moukoko hatte in den letzten zwei Jahren in der U17 des BVB gespielt und in 56 Pflichtspielen 90 Tore erzielt. Hinzu kamen 16 Vorlagen. Seit der laufenden Spielzeit stürmt Moukoko für die U19 in der Bundesliga West. In 14 Partien konnte er bereits sagenhafte 22 Mal einnetzen. Hinzu kamen acht Assists. In der UEFA Youth League konnte sich der 15-Jährige in der Gruppenphase bereits mit dem FC Barcelona, Inter Mailand und Slavia Prag messen. In sechs Partien erzielte er vier Tore. Mit vier Siegen qualifizierten sich die jungen Dortmunder für das Achtelfinale.
In der deutschen U16-Nationalmannschaft kam Moukoko vier Mal zum Einsatz (drei Tore). Zuletzt wurde der 15-Jährige auf Wunsch der BVB-Bosse jedoch nicht nominiert. Sein letzter Einsatz für Deutschland ist bereits über zwei Jahre her. Läuft seine Karriere weiterhin derart gut, dürfte in ein paar Jahren auch Bundestrainer Joachim Löw (59) auf das Wunderkind aufmerksam werden.