Interviews

Effenberg stärkt Terzic und weist auf die Spieler von Borussia Dortmund

Edin Terzic
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Im Europapokal sind gleich sechs deutsche Mannschaften in den KO-Runden noch vertreten. Zu deren jeweiligen Chancen äußert sich Chempions-League-Sieger Stefan Effenberg im Kicker. Die Gelegenheit nutzt der Hamburger dazu, eine Lanze für Dortmunds Trainer Edin Terzic zu brechen. Statt diesen zu kritisieren müsse die Mannschaft infrage gestellt werden.



Das Achtelfinale der Champions League begann gestern, u. a. mit einer Heimniederlage von Rasenballsport Leipzig gegen Real Madrid. Das wird man aus diesen Gründen bei Borussia Dortmund eher mit Wohlwollen wahrgenommen haben.

Für den BVB selbst geht es erst in der nächsten Woche in der Champions League weiter, wenn man am Dienstag auswärts bei PSV Eindhoven antritt. Gegen diesen Gegner müsse Borussia Dortmund weiterkommen, fordert Stefan Effenberg im Gespräch mit dem Kicker. Die exzellente Saison in der heimischen Eredivisie von PSV lässt Effenberg dabei nicht als Argument gelten. „Als Spitzenteam der Bundesliga muss der BVB den Anspruch haben, ins Viertelfinale einzuziehen.“ Für eine Teilnahme am Halbfinale oder gar Finale der Champions League sieht der frühere Nationalspieler aber nicht die nötige Qualität beim BVB.

Champions League
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Effenberg sieht den BVB nicht im Halbfinale der Champions League

Das wiederum lastet er nicht dem aktuellen Trainer der Borussen, Edin Terzic, an. Dieser sei noch der richtige Mann am richtigen Ort. Wäre er nicht im letzten Sommer so knapp am Gewinn der Deutschen Meisterschaft gescheitert, hätte man ihm in Dortmund ein Denkmal gebaut, meint Effenberg gewohnt plakativ. Außerdem stehe da der Sieg im DFB-Pokal für Terzic zu Buche.

In der momentanen Lage hält er keine Diskussion über Terzic für angebracht, wie sie besonders zu Beginn der Winterpause hochgekocht war. Effenberg selbst jedenfalls wolle sich an einer solchen keinesfalls beteiligen. Vielmehr würde er „eher den Kader durchleuchten und mich fragen, ob das für den Kampf um die Meisterschaft reicht.“ Womit er seine Auffassung darlegt, dass dies bei Borussia Dortmund aktuell nicht der Fall ist.

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