Ohne den zuletzt starken Donyell Malen ist Borussia Dortmund ins Auswärtsspiel am Samstagnachmittag beim VfL Wolfsburg gestartet. Der Niederländer, der eigentlich in der Startelf erwartet worden war, nahm bei Anpfiff nur auf der Bank Platz – allerdings nicht aus Leistungsgründen, sondern als Vorsichtsmaßnahme.
Wie Trainer Edin Terzic kurz vor der Partie bei „Sky“ verriet, hat sich Malen am Freitag im Training „leicht am Knie verletzt“ und sei deshalb „nicht bei 100 Prozent“. Dass es sich nicht um eine schwerwiegende Verletzung handelt, wurde indes daran deutlich, dass sich Malen mit seinen Kollegen aufwärmte, wonach Terzic über einen möglichen Kurzeinsatz des Angreifers entscheiden wollte.
Terzic zuversichtlich
Das Risiko einer Verschlimmerung will man beim BVB aber tunlichst vermeiden. Nicht zuletzt deshalb, weil am Dienstag das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei der PSV Eindhoven ansteht und Malen gegen seinen Ex-Klub natürlich sowohl dabei sein soll als auch unbedingt will.
Terzic zeigte sich bei „Sky“ unterdessen zuversichtlich, dass bei Malen bereits am Sonntag die Zeichen klar auf grünes Licht für einen Einsatz an alter Wirkungsstätte stehen: „Ursprünglich war geplant, dass Donyell wieder an den Start geht, da er letzte Woche eine herausragende Leistung gezeigt hat. Wir wollen kein Risiko eingehen. Es ist nichts Dramatisches. Es ist etwas, das ihn ein oder zwei Tage lang beschäftigen wird. Deshalb drücken wir die Daumen, dass es ihm morgen besser geht.“