Julien Duranville wieder fit – Regelmäßige Einsätze nach der Saisonpremiere?
13 Monate nach seiner rund 8,5 Millionen Euro teuren Verpflichtung vom RSC Anderlecht kam Julien Duranville am Sonntag bei der 2:3-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim zu seinem zweiten Einsatz für die Profis von Borussia Dortmund. Damit verbunden ist nun die Hoffnung, dass der belgische Junioren-Nationalspieler fortan regelmäßig zur Verfügung steht.
Schon mit einer Muskelverletzung nach Dortmund gekommen, feierte Duranville just am letzten Spieltag der vergangenen Bundesliga-Saison, als der BVB mit dem 2:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 die schon sicher geglaubte deutsche Meisterschaft doch noch verspielte, seine rund halbstündige Premiere im schwarz-gelben Trikot, die durchaus auch Lust auf mehr machte.
Auch Karim Adeyemi meldet sich zurück
Allerdings sollten weitere verletzungsbedingte Rückschläge folgen, sodass die Dortmunder Verantwortlichen in den vergangenen Monaten Vorsicht walten ließen und dem 17-Jährigen ein gezieltes Aufbauprogramm verordneten – auch, weil Duranville seit seiner Ankunft in Dortmund einen Wachstumsschub hingelegt hat und deshalb das Verletzungsrisiko erhöht ist.
Die Einwechslung kurz vor dem Ende der Partie gegen Hoffenheim nährt nun aber aber die Hoffnung, dass der hochveranlagte Flügelspieler körperliche Stabilität erlangt hat und die Qualitäten Duranvilles künftig einigermaßen regelmäßig auf dem Platz zu sehen sein werden. Der Konkurrenzkampf auf den offensiven Außenbahnen indes wird nicht nur durch Duranville befeuert, sondern auch durch Karim Adeyemi, der ebenfalls nach einer verletzungsbedingten Zwangspause gegen Hoffenheim sein Comeback feierte und erstmals seit dem 14. Spieltag Anfang Dezember wieder dabei war.
Die beiden Rückkehrer kämpfen mit Donyell Malen, Jadon Sancho und Jamie Bynoe-Gittens um die beiden offensiven Außenpositionen, wobei Duranville und Adeyemi zumindest am kommenden Samstag im Spiel beim 1. FC Union Berlin noch nicht für die erste Elf in Frage kommen dürften.