BVB U23

Negativlauf geht weiter: BVB U23 verliert 1:2 gegen Waldhof Mannheim

Ole Pohlmann
Foto: IMAGO

Nach zuvor drei Niederlagen in Folge wollte die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund nach der Länderspielpause eigentlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und an den starken Start ins neue Jahr anknüpfen. Daraus allerdings wurde nichts. Gegen Waldhof Mannheim unterlag die BVB U23 spät mit 1:2 und steht damit nun bei vier Pleiten am Stück.



Die 3.005 Zuschauer im Stadion Rote Erde sahen in den ersten 45 Minuten eine ereignisarme Partie, woran sich zunächst auch nach dem Seitenwechsel wenig veränderte. Erst 20 Minuten vor dem Ende nahm die Begegnung mehr Fahrt auf, als Schiedsrichterin Fabienne Michel zunächst einen Elfmeter für den BVB wegen einer Abseitsstellung zurück nahm, ehe in der besten Phasen der Borussia die Gäste im Anschluss an einen Eckball in der 74. Minute durch Julian Rieckmann in Führung gingen.

Der BVB wehrte sich in der Folge aber gegen die Niederlage und kam in der ersten Minute der Nachspielzeit auch zum nicht unverdienten Ausgleich durch einen von Ole Pohlmann verwandelten und zuvor von Falko Michel herausgeholten Elfmeter. Den Schlusspunkt allerdings setzte auf der Gegenseite wieder Rieckmann, der den Elfmeter vor dem 1:1 verursacht hatte und dann in der vierten Minute der Nachspielzeit erneut nach einer Ecke zum 1:2 traf.

Zimmermann hadert mit der Standardschwäche

Während Pohlmann auf der vereinseigenen Webseite von einem „sehr, sehr bitteren“ Ergebnis sprach, aber auch „eine gute Leistung“ sah, haderte Trainer Jan Zimmermann vor allem mit der Standardschwäche seiner Schützlinge: Das Ergebnis tut mir leid für die Jungs, denn wir haben heute besser gespielt als in den vergangenen Partien. Die Jungs hätten sich den Punkt verdient gehabt. „Wir verlieren das Spiel durch zwei Ecken. Das passiert uns jetzt nicht zum ersten Mal. Aber Standardsituationen gehören zum Spiel auch dazu. Da muss uns so langsam mal eine Lösung einfallen.“

Gleichwohl sah auch der BVB-Coach nach den schwachen Leistungen vor der Länderspielpause einen Schritt in die richtige Richtung und mahnte zur Ruhe: „Trotzdem müssen wir die positiven Aspekte aus der Partie mitnehmen, dürfen aufgrund der schlechten Ergebnisse jetzt nicht die Nerven verlieren.“

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