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Hammer bei Borussia Dortmund: Lars Ricken wird Nachfolger von Hans-Joachim Watzke

Lars Ricken
Foto: imago images

Gerade wird ein echter Hammer bei der Nachfolge von Hans-Joachim Watzke publik. Es wird tatsächlich ein Mann aus den eigenen Reihen und in Person von Lars Ricken sogar ein echtes Dortmunder Urgestein. Ricken beginnt seine neue Aufgabe als Geschäftsführer bei Borussia Dortmund bereits am 1. Mai 2024. Sebastian Kehl bleibt weiterhin Sportdirektor.



U. a. T-online zitiert die gerade veröffentlichte Meldung des BVB, wonach Lars Ricken Nachfolger von Hans-Joachim Watzke wird. Dieser hatte vor längerer Zeit seinen Abschied angekündigt. Aktuell wird er noch bis Januar 2025 operativ tätig sein und sich danach zurückziehen.

Die Verantwortung für den sportlichen Bereich wollte Watzke aber schon früher abgeben, was nun geschehen ist. Der Vertrag von Lars Ricken läuft vorerst bis Juni 2027.

Der aktuelle Präsident von Borussia Dortmund, Dr. Reinhold Lunow, begründet die Entscheidung für den früheren Stürmer Lars Ricken so: „Wir freuen uns sehr, dass Lars Ricken die Verantwortung für den sportlichen Bereich innerhalb der Geschäftsführung übernimmt. Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass das Dortmunder Nachwuchsleistungszentrum das mit Abstand erfolgreichste deutsche NLZ der vergangenen zehn Jahre ist.“

Lars Ricken wird zu seinem Aufstieg in der BVB-Hierarchie so zitiert: „Ich bin überzeugt, dass wir mit der unfassbaren Kraft dieses Vereins und der Leidenschaft unserer vielen motivierten Mitarbeiter gemeinsam große Siege erringen und Borussia Dortmund in eine erfolgreiche Zukunft steuern werden.“

Hans-Joachim Watzke
Foto: IMAGO

Watzke übergibt den sportlichen Bereich des BVB schon am 1. Mai an Lars Ricken

Der 1976 in Dortmund geborene Lars Ricken wechselte 1990 in die Jugend des BVB, bei dem er schopn 1993 den Sprung zu den Profis schaffte. 1995 und 1996 wurde er Deutscher Meister unter Trainer Ottmar Hitzfeld. 1997 erzielte Ricken das 3:1 bei Borussia Dortmunds Finaltriumph in der Champions League, ehe er 2002 erneut Deutscher Meister mit Schwarzgelb wurde. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde er nach kurzer Lehrzeit auf der Geschäftsstelle des BVB Nachwuchskoordinator und zuletzt Direktor der Nachwuchsförderung. Nun geht seine Zeit beim BVB also weiter, in äußerst exponierter Position.

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