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Erste Anfragen für Marco Reus aus den USA – Bundesliga-Wechsel unwahrscheinlich

Marco Reus
Foto: Getty Images

Wenn Borussia Dortmund am heutigen Samstag den FC Augsburg empfängt, wird Trainer Edin Terzic zwischen den Halbfinal-Duellen in der Champions League mit Paris St. Germain sicherlich eine in größerem Umfang veränderte Startelf auf den Platz schicken. Dabei sind dürfte auch Marco Reus, in seinem wie mittlerweile feststeht zweitletzten Heimspiel im Trikot des BVB.



Bevor am letzten Spieltag gegen den SV Darmstadt 98 die offizielle Verabschiedung von Reus erfolgt, dessen auslaufender Vertrag wie seit längerem erwartet nicht verlängert wird, darf der 34-Jährige voraussichtlich schon gegen Augsburg noch einmal vor der gelben Wand seine Qualitäten zeigen – und kann damit auch Eigenwerbung betreiben, denn seine Fußballschuhe an den Nagel hängen wird Reus noch nicht.

Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach wohl kein Thema

Mit seiner Ankündigung, den BVB im Sommer nach zwölf Jahren zu verlassen, hat Reus nun Klarheit und kann im Hinblick auf seine eigene Zukunft verschiedene Optionen abklopfen. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga und damit auch eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach, über die vor einigen Wochen spekuliert wurde, gehört indes wohl nicht dazu.

Während es als nahezu ausgeschlossen gilt, dass Reus kommende Saison für einen anderen deutschen Verein aufläuft, erscheint ein Wechsel in die USA derzeit als wahrscheinlichstes Szenario. Laut „Sport Bild“ soll es auch schon erste Anfragen aus den Vereinigten Staaten geben, womit für den heimatverbundenen Reus allerdings ein großer Schritt verbunden wäre. Wann Reus‘ Zukunft feststehen soll, ist bisher nicht bekannt.

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