Zwei Interessenten für Antonios Papadopoulos – Verbleib beim BVB keine Option
Im Zuge der kompletten Rotation seiner Feldspieler zwischen den Halbfinal-Spielen in der Champions League gegen Paris St. Germain bescherte Edin Terzic beim 5:1-Sieg am Samstag gegen den FC Augsburg nicht nur Youngster Kjell Wätjen, sondern auch Antonios Papadopoulos das Startelfdebüt sowohl in der Bundesliga als auch im Signal-Iduna-Park.
„Mega, davon träumt jeder kleine Junge. Ich hatte schonmal das Startelf-Debüt, aber das war gegen Wehen Wiesbaden auswärts. Hier zuhause ist es nochmal etwas anderes. Wir haben es gut gemacht und richtig geilen Fußball gespielt. Wenn man in diesem Stadion spielt, geht alles irgendwie von alleine“, freute sich der 24-Jährige anschließend über eine gelungene Partie, die allerdings nichts mehr daran ändern wird, dass die Zukunft von Papadopoulos außerhalb Dortmunds liegt.
Interesse aus Griechenland und Holland
Der Innenverteidiger, der 2021 vom Halleschen FC zum BVB kam, absolvierte zwar vorwiegend verletzungsbedingt nur 17 Spiele in der aktuellen Drittliga-Saison, ist aber dennoch bereit für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter. Nachdem es schon in der Vergangenheit Gerüchte unter anderem um Interessenten aus der englischen Championship gab, sollen laut „Sky“ nun der griechische Traditionsklub Panathinaikos Athen und PEC Zwolle aus den Niederlanden Interesse an einer Verpflichtung bekunden, die anders als in den zurückliegenden Transferperioden ablösefrei über die Bühne gehen würde.
Eine Verlängerung beim BVB ist für den in Stuttgart geborenen Deutsch-Griechen derweil keine Option. Papadopoulos möchte regelmäßig auf höherem Niveau als in der 3. Liga spielen. Diese Möglichkeit wäre in Dortmund auch in der kommenden Saison nicht wirklich gegeben.