Fahrplan des BVB bis Wembley: Internes Testspiel möglich
Die Vorfreude wird genauso wie die Anspannung noch enorm steigen bis zum 1. Juni 2024, dem Tag des Finales der Champions League zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund. Natürlich will man sich bei den Westfalen bestmöglich vorbereiten auf diese für die allermeisten Beteiligten einmalige Chance, den größten Titel im europäischen Vereinsfußball zu gewinnen. Wie soll diese Vorbereitung beim BVB ablaufen?
Dass das nächste und einzige bis dahin verbleibende Pflichtspiel am Samstag zu Hause gegen den SV Darmstadt 98 stattfinden wird, legt der Spielplan der Bundesliga fest. Ansonsten aber hat man bei Borussia freie Hand, wie man die Zeit nutzen will, um physisch und mental topfit, aber auch mit einigermaßen Spielrhythmus ins Endspiel zu gehen.
Da das Heimspiel gegen Darmstadt das definitiv letzte von Marco Reus im Signal Iduna Park sein wird, ist davon auszugehen, dass diese Partie deutlich im Zeichen des Abschieds von einer echten BVB-Legende stehen wird. Borussia kann keinen anderen Tabellenplatz als den fünften mehr belegen, Darmstadt ist bereits abgestiegen und wird seinerseits ganz sicher Letzter. Sportlich geht es also um überhaupt nichts mehr. Ob dies nun ein Vor- oder ein Nachteil ist, ist überflüssig zu diskutieren, da es sich ohnehin nicht ändern lässt.
Füllkrug sieht BVB in gutem Fitness-Zustand
Von jenem 18. Mai bis zum 1. Juni gilt es aber zwei Wochen an Leerlauf zu füllen. Bekannt wurde nun, dass man bei Borussia Dortmund kein Interesse daran hat, ein Kurztrainingslager abzuhalten. Vielmehr spielt man mit dem Gedanken ein Testspiel gegen die eigene U23 anzuberaumen, immerhin auch ein guter Drittligist und damit auch eine Profi-Mannschaft.
Genauso wenig wie ein Trainingslager wird es in der Zeit bis zum Endspiel öffentliche Trainingseinheiten geben. Die volle Konzentration soll eben der eigenen Vorbereitung gelten. Niclas Füllkrug macht sich zumindest um den Fitnesszustand der Mannschaft keine Sorgen: „Wir sind ja fit, das sieht man in den Spielen“, zitiert ihn die WAZ zum Thema. Man werde sicher zwischendurch auch mal die Intensität in den zwei Wochen hochfahren. Wie das genau geschehen soll, ob per internem Testspiel oder auf anderen Wegen, ist im Moment aber wohl noch nicht entschieden.