Niclas Füllkrug über neuen BVB-Trainer Nuri Sahin: „Sehr ambitioniert“
Nur fünf Spiele bestritten Niclas Füllkrug und Nuri Sahin gemeinsam, als sie zur selben Zeit bei Werder Bremen unter Vertrag standen. Dennoch weiß EM-Teilnehmer Füllkrug über den Typen Nuri Sahin zu berichten, dass dieser schon als Spieler „sehr ambitioniert“ gewesen sei, genauso wie er es jetzt als Co-Trainer von Borussia Dortmund war und in Zukunft als Cheftrainer sein wird.
Dem Sportbuzzer hat Niclas Füllkrug von der gemeinsamen Zeit mit Nuri Sahin als Spieler bei Werder Bremen berichtet. Zu Beginn der Saison 2019/2020 spielten sie gemeinsam im Norden, als Nuri Sahin seinem heutigen Schützling in jenen nur fünf Partien gleich zwei Tore auflegte, ehe er die Bundesliga in Richtung Antalyaspor verließ.
Dort ließ Nuri Sahin seine Profi-Karriere, die 2005 bei Borussia Dortmund als damals jüngster Spieler der Bundesligageschichte begonnen hatte, ausklingen. Im Anschluss wurde er sofort Cheftrainer, bzw. zunächst Teamchef, um nach und nach die nötigen Lizenzen zu erwerben.
Zurück nach Dortmund ging es für Sahin, als sein früherer Club nach ihm als neuen Co-Trainer zur Unterstützung des strauchelnden Niclas Füllkrug rief. Sahin folgte diesem Ruf gerne. Damals schon vermuteten manche, dass der BVB damit bereits den Nachfolger von Edin Terzic verpflichtet hätte und so bewahrheitete es sich auch, als Terzic in der letzten Wochen von seinem Amt zurücktrat.
Füllkrug: Neuer BVB-Trainer Sahin so „ambitioniert“ wie „zugänglich“
Nun ist Nuri Sahin also der Cheftrainer seines früheren Kollegen Niclas Füllkrug. Der hatte ihn in der Zeit bei Werder Bremen als „sehr ambitioniert, sehr gierig und sehr fleißig“ kennengelernt. Eigenschaften, die er offenbar auch schon in seiner kurzen Zeit als Co-Trainer des BVB eingebracht hat. Man habe bereits viel zusammen gearbeitet, gibt Füllkrug weiter zu Protokoll, nicht zuletzt da Sahin von den beiden Co-Trainern für die Offensivarbeit zuständig war.
Doch Nuri Sahin sei nicht nur sehr ehrgeizig, erfährt man von Füllkrug, sondern auch sehr „zugänglich“. Weshalb er nur positive Erwartungen bezüglich der künftigen Zusammenarbeit habe. Füllkrug freue sich schon jetzt auf die neue Saison, auch wenn sein aktuelles Augenmerk natürlich auf den Aufgaben mit der Nationalmannschaft bei der EM 2024 liegt.