Allem Anschein nach erhält Borussia Dortmund bei Serhou Guirassy den Zuschlag und bekäme mit dem 28-fachen Torschützen der zurückliegenden Bundesliga-Saison einen hochkarätigen Angreifer hinzu, der den Konkurrenzkampf im schwarz-gelben Angriff beträchtlich vergrößern würde. Für Sebastien Haller stehen die Zeichen damit noch mehr als ohnehin schon auf Abschied.
Während Spekulationen, dass Niclas Füllkrug im Gegenzug zu Guirassy nach Stuttgart wechseln könnte, bislang recht vage sind und Youssoufa Moukoko trotz der neuen Konkurrenz offenbar bleiben will, plant Haller zwei Jahre nach seiner 31,5 Millionen Euro teuren Verpflichtung von Ajax Amsterdam den Absprung.
Wechsel nach Mexiko ohne finanzielle Einbußen?
Schien bislang fraglich, ob der in seinen beiden Dortmunder Jahren gesundheits- und krankheitsbedingt mehrfach aus der Bahn geworfene Haller einen Verein finden würde, bei dem in finanzieller Hinsicht keine Einbußen nötig wären, tut sich offenbar eine erste, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht passende Option auf. So berichtet „Bild“, dass sich der FC Juarez aus Mexiko für den Nationalspieler der Elfenbeinküste interessieren und zur Zahlung eines ähnlichen Gehalts wie der BVB – dem Vernehmen nach rund zehn Millionen Euro pro Jahr – bereit sein soll.
Haller soll grundsätzlich zu einem Wechsel ins Ausland bereit sein, wobei offen ist, ob das auch für den Sprung aus Europa hinaus gilt. Der BVB würde dem 30-Jährigen derweil keine allzu großen Steine in den Weg legen und deutliche Abstriche gegenüber der 2022 selbst bezahlten Ablöse hinnehmen, um das Gehalt des Angreifers zu sparen.