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Doch kein neuer Linksverteidiger? – BVB setzt offenbar auf Ramy Bensebaini und Tom Rothe

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Ian Maatsen, Ferdi Kadioglu, Borna Sosa, Patrick Dorgu: in den vergangenen Tagen und Wochen machten rund um Borussia Dortmund einige Namen von Linksverteidigern die Runde, die für die kommende Saison als Neuzugänge diskutiert worden sein sollen. Vor dem Abschluss indes steht keine Verpflichtung. Stattdessen sieht es sogar danach aus, als würde kein neuer Spieler für die linke Abwehrseite kommen.



So berichtet „Bild“, dass die Dortmunder Verantwortlichen ihren ursprünglichen Plan verworfen haben, einen linken Verteidiger hinzuzuholen. Nicht zuletzt deshalb, weil mit dem vorhandenen Budget kein als tauglich erachteter Kandidat zu haben wäre. Der mittlerweile bei Aston Villa gelandete Maatsen war mit umgerechnet rund 45 Millionen Euro ohnehin außer Reichweite und auch für den türkischen EM-Star Ferdi Kadioglu (Fenerbahce Istanbul) stehen mindestens 30 Millionen Euro im Raum.

Bensebaini will im zweiten Anlauf durchstarten

Anstatt derart tief in die Tasche zu greifen, will man in Dortmund laut „Bild“ einen neuen Anlauf mit Ramy Bensebaini starten, der vor einem Jahr verbunden mit großen Hoffnungen von Borussia Mönchengladbach verpflichtet wurde, allerdings die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Der 29 Jahre alte Algerier arbeitet nach einer im März im Nationaltrikot erlittenen Knieverletzung an seinem Comeback, um dann in seiner zweiten Saison beim BVB an seine jahrelang überdurchschnittlichen Leistungen in Mönchengladbach anzuknüpfen.

Als Backup oder auch Konkurrent für Bensebaini soll derweil Tom Rothe dienen, der sich in der vergangenen Saison als Leihspieler bei Holstein Kiel hervorragend entwickelt hat. Den 19-Jährigen nochmal zu verleihen oder gar teuer zu verkaufen scheint trotz einiger Interessenten somit keine Option mehr.

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