Mats Hummels: Abschied von der Baller League
Mats Hummels hat den Abschied von der Baller League verkündet. Die Zukunft des ehemaligen BVB-Stars ist noch offen.
Nach dem Ende seiner Ära bei Borussia Dortmund hat Mats Hummels nun auch den Abschied von seiner eigenen Fußball-Liga verkündet. Auf Instagram teilte der 35-Jährige mit, dass er sich aus der „Baller League“, die er zusammen mit Lukas Podolski gegründet hatte, zurückzieht.
Die Baller League ist eine innovative Kleinfeld-Hallen-Liga, in der Ex-Profis und Amateurspieler in verschiedenen Teams gegeneinander antreten. Die Liga wurde erst im letzten Jahr ins Leben gerufen. Die Liga wurde erst letztes Jahr gegründet und erfreute sich großer Beliebtheit. Laut Veranstalterangaben erreichte sie rund drei Millionen Live-Views pro Spieltag auf Twitch sowie über 450.000 Live-Zuschauer im Stream.
Wechselt Mats Hummels nun zum FC Bologna?
Hummels erklärte, dass seine Hauptaufgabe in der Aufbauarbeit der Liga bestand und diese nun als etabliert betrachtet werden könne. „Ich habe die Liga mitgegründet, und von Anfang an war klar, dass es für mich in meiner Rolle als Präsident in erster Linie um Aufbauarbeit geht. Die Liga ist nun etabliert und steht auf eigenen Beinen. Deswegen werde ich mich nun anderen Projekten widmen und den Weg frei machen für neue Gesichter, die die Liga bereichern werden“, schrieb er auf Instagram.
Trotz seines Rückzugs bleibt Mats Hummels der Liga verbunden und kündigte an, dass er Stammgast im Stream sein und die Spiele weiterhin verfolgen werde. Die zweite Saison der Baller League steht bereits in den Startlöchern, mit dem Draft am 15. Juli und dem Start der Spiele am 22. Juli in der Motorworld in Köln.
Für die BVB-Fans bleibt jedoch die Frage offen, wie es mit Hummels’ Karriere im Profi-Fußball weitergeht. Der Innenverteidiger wird derzeit mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht, darunter Juventus Turin, AS Rom, AC Milan und RCD Mallorca. Berichten zufolge könnte Mats Hummels bald für den FC Bologna auflaufen. Bislang hat sich der Weltmeister von 2014 jedoch noch nicht entschieden.