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Trotz Wechselgerüchten: Emre Can bleibt anscheinend BVB-Kapitän

Emre Can
Foto: Getty Images

Mit dem Trainerwechsel von Edin Terzic zu Nuri Sahin bleibt Emre Can wohl weiterhin Kapitän von Borussia Dortmund. Trotz Wechselgerüchten um Can betonte Sahin, dass die Kapitänsfrage nicht infrage steht, und lobte Julian Brandt, der ebenfalls mehr Verantwortung übernehmen soll.



Durch den Wechsel von Edin Terzic zu Nuri Sahin als Trainer gibt es bei Borussia Dortmund einige Veränderungen. Doch beim Kapitänsamt scheint Kontinuität zu herrschen. Laut Bild bleibt Emre Can auch unter Sahin der Kapitän des BVB. Alles andere wäre „eine große Überraschung“, so das Boulevardblatt.

Ein Grund für diese Entscheidung könnte die Verbindung der beiden zu derselben Berateragentur sein. Außerdem hat Cans Nominierung zur Europameisterschaft und seine Einsätze beim Heimturnier sein Standing im Verein gestärkt.

Nachdem Marco Reus sein langjähriges Kapitänsamt nach der Saison 2022/2023 niedergelegt hatte, wurde die Wahl des Nachfolgers von Terzic gespannt erwartet. Die Entscheidung fiel auf Emre Can. „Es macht mich unheimlich stolz, jetzt für so einen großen Klub Kapitän zu sein. Ich möchte mich bei allen Beteiligten dafür bedanken“, sagte der Mittelfeldspieler damals.

Gerüchte über BVB-Abgang von Emre Can

Es gab zuletzt immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied von Emre Can. Eine Ablösesumme zwischen zehn und 15 Millionen Euro könnte den BVB dazu bewegen, den Mittelfeldspieler ziehen zu lassen. Interessenten wie die SSC Neapel sollen bereits ihr Interesse bekundet haben. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2026, doch mit Pascal Groß von Brighton & Hove Albion steht bereits ein potenzieller Nachfolger bereit.

Trotz dieser Wechselgerüchte stellte Trainer Nuri Sahin nach dem Testspiel gegen BG Pathum United klar, dass die Kapitänsfrage nicht infrage steht. Sahin sagte: „Emre ist gerade nicht hier. Das hat überhaupt nichts mit der Kapitänsfrage zu tun. Das hat einfach damit zu tun, dass ich Jule nochmal meine Wertschätzung damit geben möchte.“

Julian Brandt, der in der letzten Saison 26 Scorer-Punkte in 47 Pflichtspielen sammelte, soll nach den Abgängen von Reus und Mats Hummels eine größere Rolle im Team übernehmen. „Weil wir Jule einfach noch mehr in die Verantwortung nehmen wollen. Und Jule will das auch und zeigt das auch“, erklärte Sahin. Der Trainer betonte Brandts Führungsqualitäten und seine kontinuierliche Verbesserung: „Ich sehe einen sehr, sehr engagierten Julian Brandt.“

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