Die Transfergerüchte um Rayan Cherki von Olympique Lyon spitzen sich zu, da Lyon wegen der zögerlichen Taktik von Borussia Dortmund erwägt, die FIFA einzuschalten. Innerhalb des BVB gibt es unterschiedliche Meinungen zu Cherki, und Trainer Nuri Şahin hat nach Gesprächen mit dem Spieler Zweifel an einer Verpflichtung geäußert, während der Fokus derzeit auf den bevorstehenden Transfers von Yan Couto und Pascal Groß liegt.
Die Transfergerüchte um Rayan Cherki von Olympique Lyon sorgen weiter für Schlagzeilen. Berichten zufolge erwägt Lyon nun, die FIFA einzuschalten, um gegen Borussia Dortmund vorzugehen. Grund dafür ist die Taktik der Dortmunder im Werben um den jungen Mittelfeldspieler.
Laut der französischen Zeitung L’Équipe ist Lyon zunehmend frustriert über das Verhalten des BVB. Dortmund zeigt großes Interesse an Cherki, hat jedoch bislang keine konkreten Verhandlungen mit Lyon aufgenommen. Diese Hinhaltetaktik sorgt für Unmut bei den Verantwortlichen des französischen Vereins.
Transfer von Rayan Cherki zum BVB auf der Kippe
Von Seiten der Dortmunder wird hingegen betont, dass man sich bewusst Zeit lasse. Aktuell liegt der Fokus darauf, die Transfers von Pascal Groß und Yan Couto abzuschließen. Zudem steht Cherki derzeit mit der französischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen im K.o.-Turnier, was zusätzliche Zeit für Verhandlungen bietet.
Hintergrund des Stillstands sind offenbar unterschiedliche Auffassungen innerhalb des BVB, was den 20-jährigen Cherki betrifft. Insbesondere Trainer Nuri Şahin soll nach Gesprächen mit dem Offensivspieler Zweifel an einer Verpflichtung haben. Darüber hinaus möchte der Verein zunächst die Transfers von Yan Couto (Manchester City) und Pascal Groß (Brighton) finalisieren, bevor durch Verkäufe neuer finanzieller Spielraum geschaffen werden kann.
Ob die FIFA tatsächlich in den Streit eingreift, bleibt abzuwarten. Es gibt jedoch Anzeichen, dass der Transfer ins Wanken geraten könnte, da bisher keine Einigung zwischen den Klubs erzielt wurde. Rayan Cherki hat noch einen Vertrag in Lyon bis 2025.