Trotz anderer Optionen: Maximilian Beier will zum BVB
Nur noch neun Tage sind es bis zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison im DFB-Pokal beim 1. FC Phönix Lübeck und aktuell ist fraglich, wer dann im Angriff von Borussia Dortmund auflaufen wird. Maximilian Beier hätte sicherlich gute Aussichten, in Abwesenheit des noch nicht einsatzfähigen Serhou Guirassy zu starten, doch ob der Wechsel des Nationalstürmers von der TSG 1899 Hoffenheim zum BVB bis dahin über die Bühne gebracht werden kann, bleibt abzuwarten.
Immerhin muss der BVB offenbar die durchaus große und namhafte Konkurrenz nicht wirklich fürchten. Während Bayer Leverkusen ohnehin von Anfang an nur Außenseiterchancen eingeräumt wurden, hat sich Beier laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg trotz verschiedener Möglichkeiten in der Premier League und bestätigter Gespräche mit dem FC Liverpool erst vor wenigen Tagen für eine Zukunft in Dortmund entschieden. Die Reds werden somit genau wie der FC Chelsea und Aston Villa leer ausgehen – immer vorausgesetzt, der BVB und Beier sowie die Borussia und Hoffenheim finden einen gemeinsamen Nenner.
Einigung mit Beier als erster Schritt
In einem ersten Schritt gilt es laut Plettenberg, dass sich der BVB mit dem 21 Jahre alten Angreifer final einig wird, wobei diesbezüglich aber wohl nicht mehr allzu viel fehlt. Anschließend würden die Gespräche mit Hoffenheim eröffnet. Weil man in sich im Kraichgau nicht der Illusion hingibt, Beier angesichts der sich bietenden Möglichkeiten halten zu können, sollten aber auch beide Klubs eine Lösung finden.
Rund 30 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum und für viel weniger wird die Borussia wohl auch nicht den Zuschlag erhalten. Möglich aber, dass ein Teil der Ablöse erst in Form von Bonuszahlungen bei Erreichen bestimmter Meilensteine fließt.