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Offiziell: BVB verpflichtet Maximilian Beier

Maximilian Beier
Foto: Getty Images

Nachdem es am Samstag noch nach einem längeren Poker ausgesehen hatte, haben Borussia Dortmund und die TSG 1899 Hoffenheim den Transfer von Maximilian Beier nun doch schnell über die Bühne gebracht. Am heutigen Montag absolvierte der Nationalstürmer zunächst den Medizincheck in Dortmund und unterschrieb dann einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029.



Bedingt durch den Wechsel von Niclas Füllkrug mussten wir noch einmal handeln und wollten unbedingt einen jungen Spieler mit außergewöhnlichem Potenzial für uns gewinnen, den wir mittelfristig auf ein internationales Top-Level entwickeln möchten. Maximilian Beier verfügt über genau diese Qualität“, freute sich Geschäftsführer Lars Ricken auf der vereinseigenen Webseite, die mit dem Füllkrug-Verkauf an West Ham United entstandene Lücke schnell wieder geschlossen zu haben.

Zu den Ablösemodalitäten gibt es wie üblich keine offiziellen Angaben. Verschiedenen Medienberichten zufolge überweist der BVB zunächst aber knapp 30 Millionen Euro in den Kraichgau. Durch Bonuszahlungen kann die 30-Millionen-Euro-Marke aber wohl relativ einfach geknackt werden.

Mehrere Konkurrenten ausgestochen

Nicht unerwähnt ließ Ricken, dass sich der BVB im Werben um Beier gegen eine durchaus namhafte Konkurrenz durchsetzen konnte, zu der unter anderem Bayer Leverkusen, der FC Chelsea und der FC Liverpool gezählt haben sollen: „Um Maximilian haben mehrere europäische Top-Vereine gekämpft. Wir sind sehr froh, dass wir ihn schnell von Borussia Dortmund überzeugen konnten.“

Beier selbst, der sich mit 16 Treffern in der vergangenen Bundesliga-Saison zunächst für den deutschen EM-Kader und dann auch für den nächsten Schritt auf Vereinsebene empfehlen konnte, war derweil sofort Feuer und Flamme für den BVB und hofft auf eine erfolgreiche Zukunft im schwarz-gelben Trikot: „In den Gesprächen mit Borussia Dortmund habe ich von der ersten Minute an gespürt, wie sehr sie mich wollen und ich hatte sofort ein super Gefühl. Ich bin stolz, ab sofort für eine der besten Mannschaften Europas auflaufen zu können und bin extrem motiviert loszulegen und den Fans Freude zu bereiten. Die Ziele des Vereins und meine sind dieselben: Wir wollen Titel holen. Ich werde alles dafür geben.“

Möglich, dass der von Sportdirektor Sebastian Kehl als „unser absoluter Wunschspieler“ bezeichnete Beier bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals, wenn der BVB in Hamburg auf den 1. FC Phönix Lübeck trifft, sein Debüt feiert.

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