Während sich die Mannschaft auf den Pflichtspielauftakt am Samstag im DFB-Pokal vorbereitet, hat der Club Borussia Dortmund für ein Novum in der Stadt gesorgt. Unweit des Signal Iduna Parks hat der BVB jetzt ein eigenes Bistro eröffnet, „Bistro 09“ getauft, zufällig auch noch auf der Berswordtstraße, Hausnummer 9. Was bietet dieses BVB-Bistro und wie kommt es an?
Mit seiner Nähe sowohl zum Stadion als auch zur Geschäftsstelle des BVB soll das „Bistro 09“ ab sofort zu einem Treffpunkt für Fans und Mitarbeiter von Borussia Dortmund werden. Immer mal wieder sollen auch bekannte Ex-Spieler des BVB dort auftauchen.
Das Bistro ist von früh morgens bis abends geöffnet, genauer gesagt schon ab 7.30 Uhr bis 22 Uhr. Außer am Wochenende, da öffnet das Bistro 09 am Samstag erst um 16 Uhr, während der Sonntag Ruhetag für die neue Lokalität ist. Findet an einem dieser beiden Wochenendtage jedoch eine Partie mit Beteiligung von Borussia Dortmund statt, öffnet das Bistro jeweils fünf Stunden vor dem Anstoß seine Türen.
Auch Altstars des BVB sollen hier regelmäßig erscheinen
Wegen der umfassenden Öffnungszeiten stehen sowohl Speisen für ein Frühstück, für ein Mittagessen und ein Abendessen auf der Speisekarte des Bistro 09. Die Auswahl soll dabei von regionalen Spezialitäten bis zu internationalen Speisen reichen.
Diese aber, die Speisen, stießen zumindest am Tag der Eröffnung noch nicht überall auf Anklang. So mancher beschwerte sich online über die eher durchschnittliche Qualität seiner Bestellung, während die Preise durchaus überdurchschnittlich sind, zumindest für die Verhältnisse im Ruhrgebiet. So soll eine Currywurst – wohl mit Beilagen – für 12 Euro zu ordern gewesen sein. Auch beim Service habe noch nicht alles geklappt, was am ersten Tag aber wohl nachvollziehbar sein dürfte.
Ob das Bistro 09 nun wie erhofft ein Treffpunkt für viele BVB-Fans und eben die Mitarbeiter werden wird, dürfte durchaus davon abhängen, wie sich Preis-Leistungsverhältnis und Service mittelfristig entwickeln werden. In jedem Fall ist der BVB mit diesem Schritt erst einmal auch unter die Bistro-Betreiber gegangen, eher eine Seltenheit unter den deutschen Proficlubs im Fußball.